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#Kerber stürmt in Wimbledon ins Viertelfinale

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Kerber stürmt in Wimbledon ins Viertelfinale

Angelique Kerber (33) hat auch das Generationenduell mit Cori Gauff für sich entschieden und steht im Viertelfinale von Wimbledon. Die Turniersiegerin von 2018 setzte sich am Montag auf dem Centre Court mit 6:4, 6:4 gegen die 17 Jahre alte US-Nachwuchshoffnung durch. Für Kerber ist es das erste Viertelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier seit ihrem Wimbledonsieg vor drei Jahren.

Als einzige im Feld verbliebene Titelträgerin auf dem „heiligen Rasen“ bekommt es Kerber nun am Dienstag mit Australian-Open-Halbfinalistin Karolina Muchova (Tschechien/Nr. 19) zu tun. Die an Position 25 gesetzte Kielerin, die schon die Generalprobe in Bad Homburg gewonnen hatte, steht nun bei neun Siegen auf Rasen in Serie.

Die Partie gegen die zuletzt ebenfalls starke Gauff, die in der Weltrangliste fünf Plätze vor Kerber steht, war zu Beginn vom Wind und einiger Nervosität geprägt. Die ersten fünf Spiele endeten allesamt mit Aufschlagverlusten – doch nach dem Break zum 3:2 gab die Kielerin den Vorteil nicht mehr her und nutzte nach 32 Minuten den zweiten Satzball.

Nach dem schwierigen Beginn fand Kerber immer besser ihren Rhythmus. Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin konterte ihre 16 Jahre jüngere Gegnerin oft clever aus, die aggressive Gauff musste sich jeden Punkt hart erkämpfen. Die Partie nahm an Fahrt und Klasse zu, doch offenbar hatten auch die kräftezehrenden Dreisatz-Matches im Vorfeld ihre körperlichen Spuren hinterlassen.

Kerber schien leichte Probleme am Oberschenkel zu haben – das Break zum 2:1 durch einen Doppelfehler Gauffs kam da gerade recht. Groß beeinträchtigt zeigte sich Kerber aber nicht und hielt gegen das forsche US-“Wunderkind“, von vielen schon als kommender Star der Szene gepriesen, stark dagegen. Zwei Breakbälle zum möglichen 4:4 wehrte Kerber nervenstark ab und überstand auch die letzte brenzlige Situation.

Gegen den jungen Kanadier kam Zverev in den entscheidenden Momenten einfach nicht hinterher.


Gegen den jungen Kanadier kam Zverev in den entscheidenden Momenten einfach nicht hinterher.
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Bild: Reuters

Zverev scheitert am eigenen Aufschlag

Der bislang so starke Aufschlag bereitete Zverev in seinem Match gegen Auger-Aliassime auf dem Platz Nummer eins nach längerer Zeit wieder einmal enorme Probleme. Allein acht Doppelfehler unterliefen Zverev im ersten Satz, den er nach einer 4:2-Führung noch abgab. Ähnliches passierte im zweiten Satz gegen den 20-jährigen Auger-Aliassime, den Zverev in den bisherigen drei Vergleichen glatt besiegt hatte. Einen Satzball im Tiebreak wehrte Auger-Aliassime mit etwas Glück ab. Zverev hechtete vergeblich dem Ball des Weltranglisten-19. nach und lag wenig später mit 0:2-Sätzen hinten.

Bei einer 2:1-Führung im dritten Satz rutschte Zverev böse weg, als er an der Grundlinie einen Ball erlaufen wollte. Er blieb liegen und fasste sich ans rechte Knie, konnte aber weitermachen und rettete sich tatsächlich in den fünften Satz, wo ihn der schon 18. Doppelfehler gleich ein Break kostete. Mit Mühe verhinderte der Weltranglisten-Sechste nach einer kurzen Regenpause nun unter dem Dach das 0:3 und ging stattdessen 3:2 in Führung. Doch die Konstanz beim Service fehlte, nach 4:01 Stunden jubelte Auger-Aliassime.

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