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#Kevin Behrens von Union Berlin mit Hattrick

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Kevin Behrens hat dem 1. FC Union Berlin beim Debüt der Zugänge Robin Gosens und Kevin Volland mit drei Toren per Kopf einen perfekten Saisonstart beschert. Der Mittelstürmer sorgte mit seinen frühen Toren (1./9. Minute) und dem beruhigenden dritten Treffer (70.) am Sonntag neben dem zweimaligen Elfmeter-Helden Frederik Rönnow im Tor für den 4:1 (2:0)-Sieg der „Eisernen“ gegen den FSV Mainz 05.

Rönnow (62.) parierte vor 22.012 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Alten Försterei einen Foulelfmeter von Ludovic Ajorque, kurz darauf weckte Anthony Caci (64.) mit seinem Tor noch mal Hoffnung bei den insgesamt enttäuschenden Rheinhessen. Doch dann schlug Behrens ein drittes Mal zu. Kurios: Rönnow parierte dann auch noch den zweiten Strafstoß von Ajorque (88.). Den Schlusspunkt besorgte Milos Pantovic in der sechsten Minute der Nachspielzeit. „Ein geiles Gefühl, darauf können wir aufbauen. Es ist brutal, so in die Saison zu starten“, sagte Behrens nach der Partie.

Das System ist immer wichtiger als jeder auch noch so prominente Name. Diese Grundhaltung von Union Berlin machte Trainer Urs Fischer deutlich. Gosens und Volland saßen auf der Bank. Für die Startelf habe es für die Nationalspieler nach fünf beziehungsweise drei Tagen in Berlin-Köpenick eben noch nicht gereicht, so die lapidare Erklärung. Bei seiner Einwechslung in der 66. Minute wurde Gosens nach dem Wechsel von Inter Mailand euphorisch begrüßt und sprintete energisch auf den Platz. Volland durfte als später Joker (88.) auch noch ein paar Minuten die spezielle Atmosphäre genießen.

Naive und harmlose Mainzer

Auch Top-Torschütze Sheraldo Becker hatte zunächst zuschauen müssen – ein Indiz für einen bevorstehenden Abschied. Die im fest einstudierten 3-3-2-2-System freien Angriffsplätze bekamen David Dotro Fofana und Behrens. Warum musste gar nicht lange hinterfragt werden.

Brenden Aaronson legte bei seinem Debüt beim ersten Angriff per Hacke auf Jérôme Roussillon, dessen Flanke köpfte Behrens nach 52 Sekunden zum schnellsten Tor in der Unioner Bundesliga-Historie ein. Kurz darauf, andere Seite, aber gleiches Prinzip. Eine Flanke von Aissa Laidouni und wieder war Behrens als typischer Mittelstürmer der Herr der Lüfte. Bundestrainer Hansi Flick wird wegen Gosens und Volland ja ohnehin in der Alten Försterei erwartet, vielleicht schaut er sich auch mal Behrens an.

Mainz spielte so naiv und harmlos, als hätten sie in den vergangen vier Spielzeiten noch nie die Lektion an der Alten Försterei gelernt, dass ohne adäquate Robustheit dort gewiss nichts zu holen ist. Es hätte sogar noch schlimmer kommen können. Fofana zirkelte einen Freistoß kunstvoll an die Latte (33.). 05-Torwart Robin Zentner (45.+2) lenkte einen Schlenzer von Diogo Leite gerade noch über das Tor.

Auch in der zweiten Halbzeit hatte Behrens (51.) mit einem Kopfball die erste Chance. Richtig Fahrt nahm die Partie aber erst wieder auf, als Leite den eingewechselten Brajan Gruda (60.) unachtsam zu Fall brachte. Rönnow parierte aber den von Ajorque schwach geschossenen Elfmeter. Caci machte es mit seiner Direktabnahme besser. Ein Zittern kam bei Union aber gar nicht erst auf, denn Behrens war kurz darauf wieder zur Stelle und machte seinen ersten Liga-Dreierpack noch vor der hektischen Schlussphase mit dem weiteren Mainzer Elfmeter perfekt.

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