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# Keine Obergrenze? Keine Ahnung! – „Experte“ blamiert sich mit Bitcoin-Kritik

Keine Obergrenze? Keine Ahnung! – „Experte“ blamiert sich mit Bitcoin-Kritik

                David Rosenberg legt mit seiner Kritik an Bitcoin sein mangelndes Verständnis der Kryptowährung offen.

Der aktuelle Rekordlauf von Bitcoin (BTC) ruft allerlei Kommentatoren auf den Plan. Obwohl die meisten davon vor Lob für die Kryptowährung überschäumen, gibt es auch weiterhin Kritiker, die das „Haar in der Suppe“ suchen. So zum Beispiel David Rosenberg, Chefökonom, Stratege und Präsident des Marktforschungsinstituts Rosenberg Research & Associates, der meint, dass die Umlaufmenge von Gold eine bessere Berechenbarkeit aufweist als die von Bitcoin.

„Jeder ist scheinbar davon überzeugt, dass an der Obergrenze von 21 Mio. Währungseinheiten Schluss ist, aber im Programmiercode ist nichts zu finden, dass festlegt, dass die Umlaufmenge von Bitcoin nicht nachträglich noch erhöht werden kann, sobald wir an diese Marke stoßen“, wie Rosenberg dahingehend am gestrigen Donnerstag im Interview mit Bloomberg angab.

Die Begrenzung der Kryptowährung auf eine maximale Umlaufmenge von 21 Mio. Währungseinheiten ist eines der wichtigsten Argumente für Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel. Bis diese Obergrenze erreicht wird, wird die Anstiegsrate der Umlaufmenge alle vier Jahre nahezu „halbiert“, wodurch eine zunehmende Verknappung eintritt. Die Parameter für diese Halbierung und die letztendliche Obergrenze sind fest im Programmiercode von Bitcoin verankert, was die Behauptungen von Rosenberg schlicht falsch macht.

Während die Kryptowährung bzw. die Entwicklung von deren Umlaufmenge also sehr wohl berechenbar ist, ist unklar, wie groß die letztendliche Umlaufmenge von Gold sein wird. Besonders der schnell voranschreitende technologische Fortschritt könnte sowohl Anstiegsrate als auch Umlaufmenge des Edelmetalls zukünftig erhöhen.

„Bei Gold können wir immerhin sagen, dass wir die Entwicklung der Angebotskurve mit Sicherheit kennen“, wie Rosenberg im Interview noch als großen Vorteil des Edelmetalls nennt. Und weiter: „Die zukünftige Entwicklung des Angebots von Bitcoin kennen wir nicht“, so der Ökonom. Und abschließend: „Die Leute behaupten, dass sie es wissen, aber sie wissen es nicht.“

Dementsprechend bezeichnet er die Kryptowährung als „massive Spekulationsblase“, denn die Anleger würden die Funktionsweise der Angebotsentwicklung von Bitcoin nicht kennen. Daraus schlussfolgert er: „Das ist klassisches Herdenverhalten.“

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