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#Klimaaktivisten beschmieren Gebäude in Berlin

Klimaaktivisten der Gruppen „Letzte Generation“ und „Extinction Rebellion“ haben mit einer öl-ähnlichen Flüssigkeit mehrere Gebäude in Berlin beschmiert. Darunter waren am Donnerstagmorgen die FDP-Bundesgeschäftsstelle in Berlin-Mitte und der Sitz von Coca Cola in Deutschland in der Stralauer Allee, wie die Polizei mitteilte. Auch der Standort des Pharmakonzerns Bayer in der Müllerstraße soll beschmiert worden sein sowie zahlreiche weitere Gebäude, darunter Banken. Die Aktionen seien „im vollen Gange“, sagte eine Polizeisprecherin. Es würden in kurzen Abständen immer neue Orte bekannt.

In der Reinhardtstraße 14, in der die FDP ihre Bundesgeschäftsstelle hat, sind auch andere Organisationen und Unternehmen beheimatet, unter anderen das Rumänische Kulturinstitut und die Leopoldina.

Aus Eimern kippten die Aktivisten die schwarze Farbe etwa auf die Eingangstüren und den Eingangsbereich der FDP-Zentrale in der Reinhardtstraße, wie dpa-Reporter berichteten. Anschließend klebten sie mehrere Plakate an: „FDP: Profis im Blockieren, Kleben am Verbrenner“, stand unter anderem darauf.

Klimaaktivist von Autofahrer in Düsseldorf angegangen

Bereits vor rund einem Monat hatten Mitglieder der „Letzten Generation“ eine ebenfalls öl-ähnliche Flüssigkeit auf das Grundgesetz-Denkmal in der Nähe des Reichstags in Berlin gekippt und damit bundesweit Kritik und Empörung ausgelöst. Das Denkmal konnte schnell gereinigt werden und wurde nicht beschädigt.

Die Gruppe hatte für diese Tage weitere Störaktionen angekündigt wie die am Donnerstagmorgen. Zuletzt hatte sich auch die Bewegung Fridays for Future von dem Vorgehen der „Letzten Generation“ distanziert. „Die Klimakrise braucht gesamtgesellschaftliche Lösungen, und die finden und erstreiten wir nur gemeinsam und nicht, indem wir Menschen im Alltag gegeneinander aufbringen“, sagte Sprecherin Annika Rittmann.

In Düsseldorf wurde unterdessen ein Klimaaktivist bei einer Straßenblockade offenbar von einem Autofahrer angegangen. Ein Video, das die Aktivisten selbst via Twitter veröffentlichten, zeigt, wie der Autofahrer den Aktivisten von hinten schubst und dieser auf der Fahrbahn aufschlägt. Danach setzt er sich dennoch vor das Auto.

Der Staatsschutz habe in der Sache die Ermittlungen aufgenommen, sagte ein Polizeisprecher in Düsseldorf am Donnerstag auf Anfrage. Der Vorfall soll sich am Mittwoch vor dem Eintreffen der Polizei ereignet haben. Der Geschubste und mögliche Geschädigte habe bislang keine Anzeige erstattet.

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