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#Knapp 27.000 Neuinfektionen und fast 700 weitere Todesfälle

Knapp 27.000 Neuinfektionen und fast 700 weitere Todesfälle

Die Zahl der binnen eines Tages gemeldeten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus bleibt auf hohem Niveau. Die deutschen Gesundheitsämter übermittelten dem Robert Koch-Institut (RKI) 698 neue Todesfälle, wie aus den RKI-Zahlen vom Donnerstagmorgen hervorgeht. Das ist der zweithöchste Wert seit Beginn der Pandemie.

Außerdem wurden 26.923 Neuinfektionen verzeichnet. Das RKI wies aber darauf hin, dass aus Baden-Württemberg aus technischen Gründen rund 3500 Fälle zu wenig übermittelt wurden. Am vergangenen Donnerstag (10.12.) waren 23.679 Neuinfektionen gemeldet worden. Die Zahl der Todesfälle lag bei 440. Der Höchstwert von 952 Todesfällen war am Mittwoch verzeichnet worden. Die Zahl der Neuinfektionen hatte am vergangenen Freitag den Höchststand von 29.875 gemeldeten Fällen erreicht – ohne die Datenpanne wäre dieser am Donnerstagmorgen übertroffen und die Marke von 30.000 Neuinfektionen wohl überschritten worden. Nun fließen die Fälle aber erst am Freitagmorgen in die Statistik mit ein.

In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg bis Donnerstag auf 24.125.

Die zur Lagebeurteilung entscheidende Sieben-Tage-Inzidenz, also die gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, sank bis Donnerstag leicht auf 179,2. Am Mittwoch hatte der Wert mit 179,8 einen Höchststand erreicht.

Die Pandemie im Überblick: Alle Zahlen und Grafiken rund um Corona finden Sie hier.

Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1.406.161 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 17.12., 00.00 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 1.047.600 Menschen inzwischen genesen.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Mittwoch bei 0,98. Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 98 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Erst wenn er für längere Zeit unter 1 liegt, flaut dieses ab.

Seit Mittwoch gilt in ganz Deutschland ein abermaliger weitgehender Lockdown. Ein Großteil der Geschäfte ist geschlossen. Auch die Schulen machten größtenteils dicht, in Kitas gibt es nur noch eine Art Notbetreuung, an Eltern wurde appelliert, die Kinder zuhause zu lassen. Die Maßnahmen sind vorerst bis zum 10. Januar befristet. Voraussichtlich am 5. Januar wollen Bund und Länder darüber beraten, ob die rigorosen Restriktionen möglicherweise verlängert werden.

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