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#Kompaktkamera Leica Q3 im Test

6000 Euro für eine Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv: Die Leica Q3 mit Vollformatsensor und 60 Megapixel will abliefern.

Da ist er wieder, dieser seltene Moment. Man schaut sich ein Produkt an, nimmt es in die Hand, probiert es aus und es wirkt auf einen, weil es echt und authentisch ist. In der Welt der Elektronik sind das Ausnahmen, weil sie so schnelllebig ist. Die Hersteller investieren immer mehr in die Software und nicht in die Hardware. Diese Tendenz hat vor allem den Kameras zugesetzt. Früher vererbte man seine hochwertige mechanische Spiegelreflex an die Kinder. Heute ist ein nur 15 Jahre alter Nikon-Body aus der digitalen Welt, der damals 2500 Euro kostete, weniger als ein Zehntel wert.

Das waren unsere ersten Gedanken, als wir die Kompaktkamera Q3 von Leica in die Hand nahmen. Auf der einen Seite stellt sich mit ihrer hochwertigen Anmutung sofort der Wow-Effekt ein. Auf der anderen Seite kommt man bei einem Preis von 6000 Euro ins Grübeln, ob diese Investition nachhaltig ist. Schauen wir abermals 15 Jahre zurück: Die 2009 vorgestellte Kompaktkamera Leica X1 mit APS-Sensor und 12 Megapixel kostete 1550 Euro und liegt heute gebraucht bei ungefähr 800 Euro. Eine digitale Leica verliert also nicht ganz so schnell an Wert wie eine andere Markenkamera.

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