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#Konjunktur: Investitionsbank korrigiert Konjunktur-Prognose leicht

„Konjunktur: Investitionsbank korrigiert Konjunktur-Prognose leicht“



Die Berliner Investitionsbank (IBB) rechnet für das laufende Jahr weiter mit einem deutlichen Wirtschaftswachstum – ihre Konjunkturprognose für Berlin hat die Bank aber nach unten korrigiert.

Die Berliner Investitionsbank (IBB) rechnet für das laufende Jahr weiter mit einem deutlichen Wirtschaftswachstum – ihre Konjunkturprognose für Berlin hat die Bank aber nach unten korrigiert. Die IBB-Volkswirte erwarten für die Hauptstadt „dank einer kräftigen wirtschaftlichen Erholung nach der letzten Corona-Welle ein überdurchschnittliches Wachstum“ des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von rund drei Prozent für das Jahr 2022, wie die Bank am Freitag mitteilte. Im Dezember waren die Fachleute mit knapp vier Prozent noch von einem höheren Wachstum ausgegangen.

„Während sich die Berliner Wirtschaft gerade noch von den Folgen der Corona-Pandemie erholt und durchstarten will, stehen die nächste Herausforderungen vor uns“, teilte IBB-Vorstandschef Hinrich Holm mit. „Die Energiepreiskrise belastet die Unternehmen und Menschen in der Stadt enorm.“ Die Berliner Wirtschaft werde sich indes als widerstandsfähig erweisen, „sofern es lediglich um die Frage der Energiepreise und nicht um deren grundsätzliche Verfügbarkeit geht“.

Vor allem die Berliner Industrie ist laut IBB ein Wachstumsmotor. Die Industrieumsätze seien im Januar, also noch vor dem Ukraine-Krieg, im Vergleich zum Vorjahresmonat um fast 40 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro gestiegen.

Einer der wichtigsten Wirtschaftszweige, das Gastgewerbe, profitiere zudem von den zurückkehrenden Touristen. In den ersten zwei Monaten seien demnach mehr als eine halbe Millionen Besucherinnen und Besucher mehr verzeichnet worden als im Vorjahreszeitraum. Rund ein Drittel von ihnen kamen aus dem Ausland. Vor der Krise betrug ihr Anteil laut IBB noch knapp 40 Prozent.

Die Berliner Wirtschaft war im Jahr 2020 aufgrund der Corona-Krise um 3,3 Prozent eingebrochen. Im vergangenen Jahr war sie wieder um rund drei Prozent gewachsen.

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