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#Verrückt oder realistisch? So wenig wollen Autofahrer für Benzin wirklich bezahlen

„Verrückt oder realistisch? So wenig wollen Autofahrer für Benzin wirklich bezahlen“

Nach einer kurzen Erholung steigen die Spritpreise schon wieder. Noch nie waren Benzin und Diesel so teuer wie derzeit. Eine Umfrage zeigt, wie wenig die Deutschen wirklich bereit sind, für einen Liter Benzin zu bezahlen.

Verrückt? So wenig wollen Deutsche für Benzin wirklich bezahlen
Verrückt? So wenig wollen Deutsche für Benzin wirklich bezahlenBildquelle: Szabolcs Toth / Unsplash

In den vergangenen Wochen sind die Spritpreise explodiert. Selbst der Politik war der hohe Benzin– und Dieselpreis ein Dorn im Auge. Kurzerhand hat die Bundesregierung, allen voran Finanzminister Christian Lindner (FDP), die Handbremse gezogen. Tanken wird billiger! Für drei Monate senkt die Regierung den Preis für einen Liter Benzin um 30 Cent; der Liter Diesel wird 14 Cent billiger. Doch das reicht vielen Autofahrern längst nicht. Sie wollen deutlich niedrigere Preise sehen.

Benzin und Diesel viel zu teuer? So viel würde Autofahrer gerne zahlen

Ein Liter Benzin kostet derzeit knapp 2 Euro. Diesel übersteigt diese Preisgrenze bereits. Diese Grafik zeigt zwar, dass Sprit in Deutschland viel zu billig ist und sich aus einem bestimmten Grund niemand beschweren darf. Trotzdem tun es Autobesitzer, wie eine Umfrage der Allianz Direct unter 1.000 Autofahrern für den Auto-Report zeigt. Rund 87 Prozent der Befragten halten den aktuellen Spritpreis für zu teuer. 65 Prozent sehen dabei langfristig sogar ihren finanziellen Wohlstand gefährdet. Doch wie viel sind Autofahrer wirklich bereit, für einen Liter Benzin zu bezahlen?

→ Benzin und Diesel immer teurer: Mit diesen 7 Tipps kannst du Sprit und Geld sparen

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen: Einen Preis von maximal 1,40 Euro pro Liter Benzin empfänden 76 Prozent der Autofahrer als fair. Lediglich 4 Prozent bewerten Preise oberhalb von 1,80 Euro als angemessen. Zuletzt gab es einen Liter Benzin aber im Februar des vergangenen Jahres zum Preis von 1,40 Euro. Das ist zwar noch gar nicht so lange her. Und wirft man einen Blick auf die Preiskurve von clever-tanken, wird man schnell feststellen, dass der Preis pro Liter erst Ende Februar / Anfang März 2022 extrem hochgeschnellt ist. Doch hätte Russland die Ukraine nicht überfallen und damit einen Krieg in Europa ausgelöst, wären die Spritpreise nicht derart explodiert.

Und wie sieht die Realität aus?

Doch selbst wenn der Krieg zeitnah endet, dürfte der Benzinpreis wohl nie wieder auf den Wert von 1,40 Euro zurückkehren. Selbst Preise von 1,60 Euro sind in weite Ferne gerückt, kostete der Liter Superbenzin bereits vor Russlands Ukraine-Invasion über 1,70 Euro.

Bildquellen

  • E-Auto: Das ist das größte Problem: Erik Mclean / Unsplash
  • Verrückt? So wenig wollen Deutsche für Benzin wirklich bezahlen: Szabolcs Toth / Unsplash

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