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#Kovac soll VfL Wolfsburg wieder stark machen

„Kovac soll VfL Wolfsburg wieder stark machen“

Die Rückkehr von Niko Kovac in die Fußball-Bundesliga ist perfekt. Der VfL Wolfsburg gab am Dienstag die Verpflichtung des ehemaligen Meistertrainers von Bayern München bekannt. Der 50-Jährige unterschrieb einen bis 2025 gültigen Vertrag. Sein Bruder Robert Kovac wird ihn wie schon bei AS Monaco, Bayern München, Eintracht Frankfurt und bei der kroatischen Nationalmannschaft als Ko-Trainer unterstützen.

„Ich bin ein Kind der Bundesliga und die Lust und die Motivation sind sehr groß, mit den Wölfen ein weiteres erfolgreiches Kapitel aufzuschlagen“, sagte Kovac zu seiner Rückkehr.

Der gebürtige Berliner soll beim Volkswagen-Club wieder an die erfolgreiche Arbeit und die strengen Prinzipien eines Oliver Glasner und Bruno Labbadia anknüpfen. Unter diesen beiden Trainern entwickelte sich der VfL zwischen 2018 und 2021 vom Beinahe-Absteiger zum Champions-League-Teilnehmer. In der vergangenen Saison verlor die Mannschaft unter Mark van Bommel und Florian Kohfeldt aber nahezu alle Qualitäten, die sie vorher stark gemacht hatte: Siegeswillen, Geschlossenheit, Fitness, ihre taktische Identität.

Kovac ist bekannt dafür, genau solche Tugenden zu fördern. „Er steht für eine konsequente sowie erfolgsorientierte Arbeit und ich bin überzeugt, dass die Mannschaft in den kommenden Jahren seine Handschrift tragen wird“, sagte VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke.

Die kroatische Nationalmannschaft führte Kovac zur WM 2014, Eintracht Frankfurt zum DFB-Pokalsieg 2018 und AS Monaco gleich in seiner ersten Saison 2020/21 auf einen Champions-League-Qualifikationsplatz. Beim FC Bayern München musste er allerdings nur sechs Monate nach dem Gewinn des Doubles aus Meisterschaft und DFB-Pokal am 3. November 2019 wieder gehen. Spieler und auch Führungskräfte wie Karl-Heinz Rummenigge waren dort von seiner Arbeit nicht mehr überzeugt.

Beim VfL ist Kovac einem Bericht der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“ zufolge der erklärte Wunschkandidat von Sportchef Schmadtke, der sich bis zum vorvergangenen Wochenende noch für eine weitere Zusammenarbeit mit Florian Kohfeldt stark gemacht hatte. Schmadtke und Kovac kennen und schätzen sich seit einer gemeinsamen Saison als Spieler von Bayer Leverkusen (1997/98).

„Die Gespräche mit Jörg Schmadtke und Marcel Schäfer waren sehr gut und vertrauensvoll und haben mich davon überzeugt, diese spannende Herausforderung anzunehmen“, sagte Kovac. „Die Mannschaft verfügt über enormes Potenzial und die Bedingungen für eine optimale und erfolgreiche Arbeit sind gegeben.“

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