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#Kraven the Hunter – Nach Venom: Aaron Taylor-Johnson wird Marvel-Bösewicht

Kraven the Hunter – Nach Venom: Aaron Taylor-Johnson wird Marvel-Bösewicht

Kraven the Hunter – Nach Venom: Aaron Taylor-Johnson wird Marvel-Bösewicht

Nach dem monströsen Erfolg von Venom steuert Marvel einen weiteren Schurken zu Sony Pictures‘ wachsendem Gruselkabinett an Antihelden bei. Der Vampir Morbius, gespielt von Joker-Darsteller Jared Leto (Suicide Squad), und Venom 2: Let There Be Carnage stehen Corona-bedingt noch in den Startlöchern, sollen nächsten Januar bzw. diesen Oktober nur kurz hintereinander auf deutsche Leinwände treffen. Offen war bislang, wie es danach mit dem sogenannten Sony Pictures Universe of Marvel Characters (kurz: SPUMC) weitergeht.

Doch auch diese Frage dürfte jetzt geklärt sein: Es ist Kraven the Hunter, einer von Spider-Mans bekanntesten und unnachgiebigsten Gegenspielern aus den Comics! Kraven, der mit bürgerlichem Namen Sergei Kravinoff heißt und ein Großwildjäger ist, hat sich nämlich geschworen, nicht eher haltzumachen, bis er seine größte Trophäe in den Händen hält – den Kopf von Peter Parker!

Wird zum unerbittlichen Jäger: Aaron Taylor-Johnson ©Netflix

Der nächste Marvel-Bösewicht: Kraven!

Nur so, glaubt er, kann er sich und der Welt beweisen, der beste Jäger zu sein. Und mit Kick-Ass-Star Aaron Taylor-Johnson (Nocturnal Animals, Outlaw King) steht jetzt auch ein passendes Gesicht für diese zumindest körperlich ziemlich anspruchsvolle Rolle fest.

Denn obwohl er das siebzigste Lebensjahr längst überschritten hat, könnte Sergei, ein in den USA lebender Immigrant aus Russland, in den Comics auch als Dreißigjähriger durchgehen.

Das erreicht er, indem er er sich unentwegt Tränke aus mysteriösen Kräutern einflößt, die ihn nicht nur unfassbar stark und widerstandsfähig machen, sondern auch noch annähernd jugendlich erscheinen lassen – alles mit dem Ziel, irgendwann Spider-Man, von dem er seit dem ersten Zusammentreffen nahezu besessen ist, vor die Flinte zu bekommen.

Nur könnte die nette Spinne von nebenan im bevorstehenden Solofilm von Kraven gar keine Rolle spielen und sich vor der unvermeidlichen Konfrontation mit seinem Comic-Erzfeind drücken.

Mit Morbius steht weiterer Antihelden-Nachschub in den Startlöchern. ©Marvel/Sony

Das ist das Team hinter Kraven the Hunter

Es muss also ein neues Ziel, ein anderer Gegner her, über den Drehbuchautor Richard Wenk (The Equalizer, Die glorreichen Sieben, The Mechanic) und Oscar-Anwärter J.C. Chandor (A Most Violent Year), der schon Netflix‘ Triple Frontier inszenierte, aber noch Stillschweigen bewahren.

Mit der Verpflichtung von Aaron Taylor-Johnson, den Kinogänger schon aus Hits wie Godzilla und Avengers: Age of Ultron, wo er den Pietro Maximoff / Quicksilver gab, aber auch Christopher Nolans aktuellem Tenet kennen dürften, könnte man des Rätsels Lösung aber bereits einen riesigen Schritt nähergekommen sein, sodass die Antwort darauf vermutlich nicht mehr allzu weit sein dürfte.

Kraven zählt zu den dienstältesten Schurken, tauchte erstmals 1964 in der 15. Ausgabe von Amazing Spider-Man auf. Alle Versuche, diesem Status auch im Kino gerecht werden und die Figur ins MCU einzubauen, scheiterten – jedoch nicht mangels ernsthafter Versuche. So spielte Ryan Coogler mit dem Gedanken, Black Panther gegen Kraven antreten zu lassen.

Aufgrund der komplizierten Rechtelage erwies sich das aber als unmöglich. Verspätet soll Kraven doch noch zum verdienten Auftritt kommen – und das sogar mit einem eigenen Kino-Abenteuer.

Venom und Tom Hardy bleiben weiter ein Team. ©Sony

Geschrieben am 27.05.2021 von Torsten Schrader

Kategorie(n): News

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