#Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 31. Oktober
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„Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 31. Oktober“
Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.
Der Tag: Trotz der Aussetzung des Getreideabkommens durch Russland gehen die Exporte aus der Ukraine über das Schwarze Meer vorerst weiter. Mehrere Frachter setzten sich am Montag von der ukrainischen Schwarzmeerküste Richtung Istanbul in Bewegung, wie Schiffsortungsdienste zeigten. Darunter sind nach Angaben der Vereinten Nationen mit Weizen, Sojabohnen und Erbsen beladene Schiffe. Sie fahren damit ohne Zustimmung Russlands durch einen Seekorridor, der laut Abkommen nicht angegriffen werden darf – der Kreml nannte das riskant.
Unterdessen beschoss Russland im morgendlichen Berufsverkehr wieder zahlreiche ukrainische Städte mit Raketen – darunter die Hauptstadt Kiew. Im ganzen Land gab es Luftalarm, die ukrainische Flugabwehr war aktiv, wie die dortigen Behörden mitteilten. Bei den Angriffen wurde erneut wichtige Infrastruktur getroffen. Tote oder Verletzte wurden zunächst nicht gemeldet. Russland hatte erklärt, besonders die Energie-Infrastruktur des Nachbarlands ins Visier zu nehmen. Die Ukraine spricht von „Energieterror“.
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Die Lage: Alleinerziehende geraten besonders häufig in Armut. Der Krieg in der Ukraine und die deshalb steigenden Energiepreise befeuern dieses Risiko. Zeynep N. ist Mutter von vier Kindern und seit vielen Jahren alleinerziehend. „Ich bin sehr sparsam und kann sehr gut wirtschaften“, sagt sie. „Aber noch mehr sparen geht einfach nicht.“ Claudia Kneifel beschreibt, vor welche Probleme die Energiekrise die Alleinerziehende stellt.
Bild des Tages: Annalena Baerbock (Die Grünen, rechts), Außenministerin, besucht die Gedenkstätte „Akmolinsker Lager der Ehefrauen von Verrätern des Vaterlandes“ (ALZHIR) in Kasachstan. Baerbock befindet sich auf einem dreitägigen Besuch in Zentralasien. Bei der Reise dürfte es vor dem Hintergrund des russischen Krieges in der Ukraine unter anderem um eine stärkere Annäherung der früheren Sowjetrepublik Kasachstan und der gesamten Region an Europa gehen.

Foto: Fabian Sommer, dpa
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