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#Krieg in Nahost: Iran droht Israel mit einer zweiten Front

Teheran zündelt im Krieg zwischen Israel und der Hamas. Dabei würde Iran von einer Ausweitung des Konflikts auf die Region nicht profitieren, sagen Fachleute.

Die Sorge vor einer Ausweitung des Kriegs in Nahost hat am späten Montagabend neue Nahrung bekommen. Irans Außenminister Hossein Amir-Abdollahian sprach seine bisher deutlichste Drohung aus: „In den kommenden Stunden können wir präemptive Handlungen der Widerstandsfront erwarten“, sagte er in einem Fernsehinterview. Damit meinte er unter anderem die libanesische Hizbullah, die von Teheran finanziert und aus­gerüstet wird. Diese werde Israel „nicht erlauben“, in Gaza und anderen Gebieten in der Region militärisch weiter vorzugehen.

Friederike Böge

Politische Korrespondentin für die Türkei, Iran, Afghanistan und Pakistan mit Sitz in Ankara.

Die „Front“, zu der Iran auch die Hamas und proiranische Milizen im Irak, im Jemen und in Syrien zählt, sei „in der Lage, einen langfristigen Krieg gegen Israel zu führen“, sagte Amir-Abdollahian. Er stellte seine Aussagen als Ergebnis der Gespräche dar, die er mit Hizbullah-Führer Hassan Nasrallah in Beirut, Hamas-Führer Ismail Hanija in Doha und Verbündeten in Syrien und im Irak geführt hat.

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