#Krise im Bausektor: Harter Überlebenskampf bis mindestens 2025
Die Immobilienbranche in der Rhein-Main-Region leidet, Baustellen stehen still, und viele Unternehmen schaffen es nicht durch die Krise. Die Blicke richten sich auf die Politik.
„Survive ‚til 25“: Diese Durchhalteparole mit der Hoffnung auf bessere Zeiten im Jahr 2025 ist in der Immobilienbranche derzeit oft zu hören. In zwei Jahren, so die Annahme, werden sich die von hohen Baukosten und steigenden Zinsen verursachten Turbulenzen wieder beruhigt haben. Doch nicht alle Marktteilnehmer haben so viel Zeit. Große Unternehmen wie die Gerchgroup, die in Frankfurt das Areal des alten Polizeipräsidiums entwickelt, und die mit zwei Projekten in der Mainmetropole vertretene Signa-Holding des Kaufhof-Eigners René Benko sind in Schwierigkeiten geraten.
Im Frankfurter Umland ist die Krise ebenfalls zu spüren. Die Nürnberger Firma Project Immobilien, die in Darmstadt das Wohnquartier Herzoghöfe begonnen hat, ist insolvent. Und das schwedische Wohnungsbauunternehmen Bonava, das unter anderem in Langen, Bensheim und Kronberg große Neubauprojekte realisiert, wird laut Berichten in Fachmedien fast ein Drittel seiner rund eintausend Stellen in Deutschland streichen.
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