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#La deutsche Vita

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„La deutsche Vita“



Nicht wirklich instagrammable: Ischia scheint aus der Zeit gefallen, doch genau das macht die Insel so liebenswert.

Bild: Barbara Russ

Die italienische Insel Ischia gilt als Rentnerparadies. Unsere Autorin wehrte sich lange dagegen, mit ihren Eltern dorthin zu fahren. Schließlich reiste sie doch mit – und musste feststellen: Nirgendwo lässt es sich besser entspannen.

Ischia – seit einer Ewigkeit fahren meine Eltern und meine Tanten fast jedes Jahr dorthin. Sie sind in guter Gesellschaft, auch Angela Merkel macht gerne auf der Insel Urlaub. Lange Zeit bearbeiteten meine Eltern mich, endlich einmal mitzukommen. Doch Italien, das Land meiner ersten Urlaubserinnerungen im Allgemeinen, und Ischia im Besonderen, diese Rentnerinsel, interessierten mich über Jahre hinweg keinen Deut. Ich wollte nach Thailand, in die Vereinigten Staaten und nach Japan. Hauptsache, weit weg. Dann kam Corona, und Fernreisen waren nicht mehr ohne Weiteres möglich. Italien schien auf einmal eine gute Idee zu sein. Und auch die verbleibende Zeit mit den Eltern ist ja keineswegs gewiss, also beschloss ich, es mithilfe von Aperol Spritz über mich ergehen zu lassen. Auf nach Ischia!

Die Anreise nach Ischia ist nicht kompliziert, aber anstrengend. Direktflüge nach Neapel gab es vor Corona von so gut wie jeder größeren deutschen Stadt. Jetzt muss ich in München umsteigen. Vom Flughafen in Neapel nimmt man sich ein Taxi oder einen „Alibus“ zum Hafen Molo Beverello und zieht seinen Rollkoffer auf die Fähre, die Urlauber in einer guten Stunde nach Ischia Porto schippert. Meine Familie nimmt den Nachtbus von München, „weil die Liegen so bequem sind“, sagt meine Mutter. „Man wacht morgens auf und steigt auf die Fähre.“

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