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#Langweid siegt im bayerischen Derby

„Langweid siegt im bayerischen Derby“




Nach dem 6:3-Erfolg gegen den Tabellenvierten TuS Fürstenfeldbruck dürfen die Tischtennis-Frauen des TTC Langweid wieder vom Klassenerhalt träumen.

Das Team des TTC Langweid beendete das Derby der 2. Bundesliga gegen TuS Fürstenfeldbruck den Tabellenvierten mit einem 6:3-Sieg den Vorrundensieg wiederholen und wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt buchen.

Die Stimmung in der Halle war in diesem Spiel zweier Gegner auf Augenhöhe beeindruckend. Langweider Fans und die mitgereisten Anhänger des TuS feuerten ihre Aktiven lautstark an. Der Teamgeist der TTC-Spielerinnen und Coach Cennet Durgun wurde mit dem Erfolg belohnt.

Der Wille, es zu schaffen, wurde bereits von den beiden TTC-Doppeln Farlandanska/Styhar und Venckute/Merk demonstriert als sie jeweils den ersten Satz mit 11:13 beziehungsweise 9:11 verloren hatten und dann die nächsten drei Sätze zur 2:0-Führung des TTC buchen konnten. Mit Merk/Venckute scheint nun wohl die richtige Zusammenstellung das zweite Doppel von Coach Cennet Durgun gefunden.

Doppelsiege stärken Selbstvertrauen

Die zwei Auftaktsiege stärkten das schon vorhandene Selbstvertrauen der Gastgeberinnen. Die nachfolgende Niederlage von Ganna Farladanska gegen Iryna Motsyk, die das beste Spielverhältnis der Spitzenspielerinnen der 2. Bundesliga aufweist, änderte nichts daran, denn Diana Styhar kämpfte gleichzeitig in einem beeindruckenden Spiel die Abwehrstrategin und Nummer eins der Brucker, Yang Ting, mit einer Energieleistung unter Beifall der Langweider Zuschauer im Entscheidungssatz mit 11:9 zur 3:1-Pausenführung für Langweid nieder.

Im zweiten Durchgang knüpfte Ganna Farladanska im Spiel 1 gegen 1 an die Leistung, die zuvor zum Sieg von Diana Styhar gegen Yang Ting geführt hat, an. Langweids Spitzenspielerin verlor zwar Satz eins, bewies dann aber ihre Klasse. Sie konnte sich auf das Abwehrspiel der Gegnerin einstellen und die Gäste-Spitzenspielerin, wie schon im Vorrundenspiel bezwingen.

Hochklassigen und spannenden Sport gab es gleichzeitig auch in der Begegnung Zwei gegen Zwei. Die Langweiderin Diana Styhar konnte trotz erneut starker Leistung gegen Motsyk ihren Vorrundsieg nicht wiederholen. Zum Zwischenstad von 5:3 hatten zuvor ein 3:0-Sieg von Melanie Merk und eine 1:3-Niederlage von Vitalija Venckute geführt. „Jetzt packen wir es und holen den Sieg“, sagten sich die Langweider Zuschauer in der Hoffnung auf Melanie Merk und Vitalija Venckute in den noch ausstehenden zwei Spielen. Melanie Merk musste zwar gegen ihre Kontrahentin stark kämpfen, konnte aber dann den Sack zum 6:3-Gesamtsieg zumachen. 2:2 stand es da im Spiel von Vtialija Venckte gegen Janine Hanslik. Der Entscheidungssatz brauchte nicht mehr gespielt werden. Vitaija Venchute war nach einem 0:2 an Sätzen unter Beratung von Florian Schreiner, Sohn der Ex-Langweider Spielerin Yunli Schreiner, in ein mehr in gutes Fahrwasser gekommen und hatte gezeigt, dass mit ihr in den noch ausstehenden drei Heimspielen gerechnet werden kann.

Ein Sieg könnte zum Klassenerhalt reichen

Ein Sieg in den drei noch ausstehenden Heimspielen könnte gegebenenfalls für den Klassenerhalt reichen, da Annen nur zwei Zähler mehr hat und in ihren noch einzigen ausstehenden Spiel beim Tabellendritten Tostedt wohl kaum punkten dürfte. Darauf kann Cennet Durgun aber nicht setzen. Aus diesem Grunde hat Langweid dem vom Deutschen Tischtennis-Bund für das Wochenende 1./2. April geplanten internationalen Einsatz von Melanie Merk nur zugestimmt, wenn die da festgesetzten Punktspiele gegen Tostedt und Anröchte verlegt werden. (jug)

TTC LangweidTuS Fürstenfeldbruck 6:3. Merk/Venckute – Motsyk/Nalisnikovska 9:11, 12:10, 11:3, 11:9, Farladanska/Styhar – Yang/Hanslik 11:13, 11:9, 11:2, 11:4, Farladanska – Motsyk 10:12, 2:11, 8_11, Styhar – Yang 5:11, 11:8, 3:11, 11:9, 11:9, Merk – Hanslik 12:10, 11:7, 11:7, Venckute – Nalisnikovska 7:11, 11:9, 10:12, 3:11, Farladanska – Yang 6:11, 11:9, 13:11, 11:9, Styhar – Motsyk 11:13, 11:5, 10:12, 7:11, Merk – Nalisnikovska 17:15, 11:8, 13:11, Venckute – Hanslik 8:11, 7:11, 11:8, 11:6.

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