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#Leipzig ist der letzte Verfolger des FC Bayern

Leipzig ist der letzte Verfolger des FC Bayern

Der Abend hatte mäßig begonnen für Christopher Nkunku. Früh versuchte sich der Angreifer von RB Leipzig, aber sein erster Versuch ging weit am Tor vorbei (4.). Der Zweite noch weiter (41.). Der Dritte kam nicht mal bis zum Tor, er prallte am Leverkusener Verteidiger Edmond Tapsoba ab, aber Nkunku ließ sich nicht entmutigen.

Entschlossen gab er dem in der Luft befindlichen Spielgerät einen abermaligen Hieb und siehe da, Nkunku durfte jubeln. Mit einer feinen Einzelaktion sorgte der Franzose für das einzige Tor im Spitzenspiel zwischen RB Leipzig und Bayer Leverkusen. Nkunkus vergebliche Annäherungsversuche ans gegnerische Tor waren bezeichnend für das Aufeinandertreffen zweier Mannschaften, die herausragenden Fußball zeigen können, aber aktuell nicht ihre beste Phase durchleben.

Die Anfangsphase gehörte Leipzig, nach Nkunkus Versuch lag der Ball im Leverkusener Tor. Nur hatte Torschütze Marcel Sabitzer knapp im Abseits gestanden (13.). Der Treffer zählte nicht. Leverkusen hatte defensiv immer Probleme, wenn es schnell über die Außenbahnen ging. Als Tyler Adams seinen Gegenspielern entwischte hätte es für Bayer gefährlich werden können, aber seine Eingabe wurde noch leicht abgefälscht und landete bei Torwart Lukas Hradecky (21.).

Viel spielte sich im Mittelfeld ab, wo es beide Mannschaften trefflich verstanden, sich zu neutralisieren. Aufregung gab es nur kurz vor der Pause, weil Leverkusens Verteidiger Tapsoba den Leipziger Stürmer Alexander Sörloth ordentlich abräumte, wie es im Fußballjargon gern heißt. Es kam zu einer heftigen Rudelbildung, Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann monierte gar eine Tätlichkeit. Der Schiedsrichter beließ es bei Ermahnungen.

Wer einen aufregenden Schlagabtausch erhofft hatte, wurde auch in der zweiten Halbzeit enttäuscht. Zwar ging Leipzig durch Nkunku schnell in Führung, aber das änderte wenig am sonstigen Geschehen. Leverkusen zeigte keine Reaktion und hatte Glück, dass Sorlöth nach einer Stunde nur den Pfosten traf und Dani Olmo den direkten Nachschuss verzog (61.).

Leverkusens Trainer Peter Bosz trieb seine Spieler lautstark an, aber seine Worte fanden kaum Gehör. Bayer spielte der Niederlage gefällig entgegen, ohne auch nur zu einer nennenswerten Torchance zu kommen. Das änderte sich erst kurz vor dem Ende, als Karim Bellarabi den Ball im Strafraum auf Patrik Schick zurücklegte und Leipzigs Torwart Peter Gulacsi sein ganzes Können aufbieten musste, um den Schuss seines ehemaligen Mitspielers zu parieren (89.).

„Wir wollen in die Champions League, mit dem Ziel sind wir in die Saison gestartet“, sagte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff zum Meisterrennen. Nagelsmann lobte die „gute Reaktion“ seiner Mannschaft nach dem 2:3 beim FSV Mainz 05 in der Vorwoche. „Wir haben sehr leidenschaftlich verteidigt.“ Die Leverkusener haderten dagegen mit der knappen Niederlage. „Wir müssen unsere Kontermöglichkeiten besser ausspielen und damit gefährlicher werden“, forderte Kerem Demirbay.

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