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Leipzig setzt die Bayern unter Druck

RB Leipzig hat im Titel-Zweikampf mit dem FC Bayern München eindrucksvoll vorgelegt und zumindest für wenige Stunden die Tabellenführung der Fußball-Bundesliga übernommen. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann setzte sich am Samstag souverän mit 3:0 (1:0) beim SC Freiburg durch und schob sich dadurch mit einem Punkt vor den Rekordmeister. Im Topspiel gegen Borussia Dortmund können die Münchner am Samstagabend (18.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Bundesliga und bei Sky) aber nachlegen.

Christopher Nkunku (41. Minute), Alexander Sörloth (64.) und Emil Forsberg (79.) sorgten mit ihren Toren für den sechsten Leipziger Bundesliga-Sieg in Serie. Während sich die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann bei sonnigem Wetter im Schwarzwald-Stadion wie eine Meistermannschaft präsentierte, zeigten die Freiburger eine ihrer schwächsten Saisonleistungen.

RB musste jedoch zunächst viel Geduld aufbringen. Freiburg stand von Beginn an extrem tief und verteidigte fast jeden Gäste-Angriff mit der kompletten Mannschaft. RB hatte dadurch fast permanent den Ball, fand aber erst keine Lösungen gegen das Bollwerk der Gastgeber. SC-Coach Christian Streich war damit lange zufrieden. „Widerstand, Widerstand“, forderte Streich immer wieder von seinen Spielern.

Nkunku ins leere Tor

Doch gleich der erste Freiburger Fehler brach den Widerstand. Kurz vor der Pause eröffnete Torwart Florian Müller das Spiel flach durch die Mitte, wo Baptiste Santamaria nach dem riskanten Pass unmittelbar von Leipzigs Kevin Kampl gestört wurde. Dadurch sprang der Ball zu Yussuf Poulsen, der nur noch querlegen musste auf Nkunku. Dieser traf ins leere Tor.

Die Gastgeber lieferten über weite Strecken eine harmlose Vorstellung ab. Anstatt den Angriff auf die Europapokalplätze zu forcieren, wurde der SC erst nach dem Gegentreffer etwas mutiger. Letztlich durfte sich der Sport-Club aber nur über den 273. Bundesliga-Einsatz von Außenbahnspieler Jonathan Schmid freuen. Dadurch ist der 30-Jährige nun gemeinsam mit Franck Ribéry französischer Rekordspieler der Liga.

Wie von fast allen Freiburger Spielern war aber auch von Schmid nicht viel zu sehen. Stattdessen wiederholte sich die Geschichte aus der ersten Halbzeit: einen abermaligen Fehler der Gastgeber nutzte Leipzig eiskalt aus. Diesmal konnte Nicolas Höfler den Ball im Zentrum nicht richtig verarbeiten, wieder ging der starke Kampl dazwischen. Über zwei schnelle Stationen landete der Ball bei Sörloth, der flach einschob.

Auch das 3:0 leitete Kampl mit einem Pass auf den Norweger ein, der diesmal in den Rückraum auf den eingewechselten Forsberg ablegte. Der Schwede zirkelte den Ball rechts unten ins Netz.

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