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#Einer der besten SSD-Deals aller Zeiten zum Black Friday: Das könnte es lange nicht mehr geben, aber sind da auch Haken?

Zum Black Friday gibt es diese Samsung SSD für besonders wenig Geld, aber es gibt auch Argumente gegen den Kauf.
Zum Black Friday gibt es diese Samsung SSD für besonders wenig Geld, aber es gibt auch Argumente gegen den Kauf.

Die Deal-Flut ist in vollem Gange, auch bei uns. Neben unserem Affiliate-Team, das für euch unter gamestar.de/tech/deals und im Black-Friday-Ticker die besten Angebote heraussucht, beschäftigt sich die Tech-Redaktion ebenfalls mit potenziell interessanten Deals, die wir euch empfehlen können.

Die Highlights aus unserem Team findet ihr im Artikel Black Friday: 6 Empfehlungen aus der Redaktion, die sich besonders lohnen. Just bin ich aber über ein weiteres Produkt gestolpert, das aus meiner Sicht einen besonderen Blick wert ist: Die Samsung SSD 870 QVO mit stolzen 4,0 Terabyte Speicherplatz.

Wieso ich euch explizit auf dieses Modell hinweise und welche Argumente gegen einen Kauf sprechen können, erkläre ich euch in diesem Artikel.

Warum sich die Samsung-SSD so lohnen kann

Im Rahmen des Black Fridays gibt es die SSD 870 QVO mit 4,0 Terabyte bei Media Markt und Saturn zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels für 155 Euro. Bei anderen Händlern werden derzeit meist über 180 Euro dafür fällig.

Damit ist die SSD laut Datenbank des Preisvergleichsportals Geizhals unter allen (!) aktuell gelisteten Modellen auf Platz zwei, was die Kosten pro Einheit beziehungsweise das Preis-/Leistungsverhältnis angeht: Pro Terabyte zahlt ihr nur 38,75 Euro beziehungsweise weniger als 4 Cent pro Gigabyte.

Gleichzeitig deutet einiges darauf hin, dass die SSD-Preise in den kommenden Wochen und Monaten wieder steigen werden, wie unter anderem Computerbase auf Basis der Einschätzungen von TrendForce berichtet.

Es könnte also eine der letzten Gelegenheiten sein, so günstig so viel Speicherplatz zu bekommen. Der Einbau einer SATA-SSD geht gleichzeitig sehr leicht von der Hand und meist sind genügend freie SATA-Anschlüsse auf dem Mainboard und passende Stromstecker vom Netzteil vorhanden.

Wie ihr eine SSD in euren PC bekommt, zeigen wir euch im Artikel Spiele-PC selbst zusammenbauen – Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Bildern.

Ein Stromkabel (links), ein Datenkabel (rechts) und schon ist die SATA-SSD einsatzbereit.





Ein Stromkabel (links), ein Datenkabel (rechts) und schon ist die SATA-SSD einsatzbereit.

Was gegen die SSD 870 QVO spricht

Primär drei Aspekte können Argumente gegen den Kauf der Samsung-SSD sein.

  • Braucht es wirklich vier zusätzliche Terabyte? Eine üppige Speicherplatzerweiterung von 4,0 Terabyte ist längst nicht für jeden PC wirklich sinnvoll, zumal SSDs in den letzten Jahren stetig im Preis gefallen sind und viele von euch bereits jede Menge Speicherplatz haben dürften.
  • Große Datenmengen schreiben: Die SSD kann aufgrund ihrer Namensgebenden QLC-Speicherzellen nur eine begrenzte Menge an Daten am Stück mit hohen Datenraten schreiben. Da wir hier immerhin von etwa 80 Gigabyte reden, ist das im Alltag eines Gaming-PCs und auch von vielen anderen Rechner kein Faktor, der sich wirklich spürbar bemerkbar macht. Wer oft große Datenmengen am Stück schreibt, sollte diesen Aspekt aber bedenken.
  • Kein PCI-Express: Mittlerweile sind auch SSDs mit sehr schneller PCI-Express-Schnittstelle im M.2-Format nur geringfügig teurer zu haben als SATA-SSDs. Das bringt zwar in Spielen meist nur geringfügig kürzere Ladezeiten mit sich. In Zukunft könnten SSDs mit PCI Express durch DirectStorage aber wichtiger werden, insbesondere sehr schnelle Modelle mit PCIe 4.0 oder höher.

Welchen Unterschied sehr schnelle Datenträger mit Blick auf die Ladezeiten in Ausnahmefällen wie Ratchet and Clank: Rift Apart machen können, veranschaulicht das folgende Vergleichsvideo:

PlayStation 5 vs. High-End-PC vs. Normaler PC: Wer ist in Ratchet and Clank am schnellsten?


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PlayStation 5 vs. High-End-PC vs. Normaler PC: Wer ist in Ratchet and Clank am schnellsten?

Mögliche Alternativen zu der SSD von Samsung

Wenn euch ein kleineres Speicher-Upgrade bereits genügt und ihr kein PCI-Express-Modell braucht, ist die Vi550 S3 SSD von Verbatim laut Geizhals derzeit das Modell mit dem günstigsten Preis pro Einheit auf dem Markt. Sie bietet 2,0 Terabyte und ist ab ungefähr 76 Euro zu haben.

Soll es dagegen ein Modell mit aktueller Schnittstelle PCI Express 4.0 sein, stellen unter anderem die Crucial P3 Plus mit 1,0 Terabyte, die Lexar NM710 mit 2,0 Terabyte und die Corsair Force Series MP600 Core XT mit 4,0 Terabyte SSDs mit einem aktuell guten Preis-/Leistungsverhältnis dar.

Modelle mit der noch mal schnelleren Schnittstelle PCI Express 5.0 lohnen sich dagegen bisher nicht, da sie selten und nur deutlich teurer zu haben sind, ohne in der Praxis wirklich relevante Vorteile zu bieten. Mehr dazu erfahrt ihr im folgenden Vergleichstest:

Wie viel Speicherplatz hat euer PC aktuell insgesamt zu bieten? Habt ihr zum Black Friday bereits darüber nachgedacht, euch eine neue SSD zu kaufen und käme die Samsung SSD 870 QVO für euch in Frage? Oder wollt ihr in Zukunft nur noch auf Modelle mit schneller PCI-Express-Schnittstelle setzen, um in Sachen Zukunftssicherheit möglichst gut gewappnet zu sein? Schreibt es gerne in die Kommentare!

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