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#Lewandowski und ein schier uneinholbarer Rekord

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Lewandowski und ein schier uneinholbarer Rekord

Fast schien es so, als würde Robert Lewandowski ausgerechnet an Bayern Münchens Lieblingsgegner verzweifeln. Latte, Pfosten, Pavlenka – der polnische Super-Stürmer brachte den Ball im Bremer Weserstadion trotz bester Chancen zunächst einfach nicht über die Torlinie. Doch aufgeben ist kein Begriff, den es im Wortschatz des 32 Jahre alten Weltfußballers gibt. Auch deshalb wackelt die seit Jahrzehnten als uneinholbar geltende Rekordmarke von Gerd Müller mit 40 Toren in einer Saison nun ernsthaft.

Beim ungefährdeten 3:1 (2:0) der Bayern bei Werder Bremen wurde Lewandowski am Samstag für seine Hartnäckigkeit auch gegen Heim-Keeper Jiri Pavlenka belohnt. In der 67. Minute fiel ihm der Ball nach einer Ecke vor die Füße. Der Pole reagierte blitzschnell und schob ihn ins Bremer Gehäuse. Treffer Nummer 32 in dieser Saison – es fehlen nun nur noch acht.

„Robert kämpft in jedem Spiel um seine Tore für das Team“, lobte Thomas Müller seinen Offensivpartner. Mit nun 268 Bundesliga-Treffern zog Lewandowski in der ewigen Torjägerliste mit Klaus Fischer auf Platz zwei gleich. „Ich bin stolz, dass ich die Zahl von 268 Toren in der Bundesliga wie der legendäre Klaus Fischer erreicht habe“, schrieb Lewandowski nach der Partie in den sozialen Medien.

Müller unerreichbar?

Der legendäre Gerd Müller scheint in diesem Ranking mit 365 Toren weiter unerreichbar. „Damit er den Rekord knackt, wird er noch ein paar Jahre spielen müssen“, sagte Leon Goretzka. Der Nationalspieler hatte die Bayern in der 22. Minute nach einer Kopfballverlängerung von Vorlagen-König Müller in Führung gebracht. Noch vor der Pause machte Serge Gnabry wieder nach Zuspiel von Müller alles klar. Der Rest war Schaulaufen für die Bayern und das Warten auf das alltägliche Lewandowski-Tor.

„Es war ein ungefährdeter und mehr als verdienter Sieg, der am Ende auch noch höher hätte ausfallen können“, sagte Bayern-Coach Hansi Flick zufrieden. Die weiter andauernden Spekulationen um seine Person als Nachfolger des nach der Europameisterschaft im Sommer scheidenden Bundestrainers Joachim Löw umkurvte Flick in Bremen abermals. „Ich habe alles dazu gesagt, ich habe einen Vertrag bis 2023“, sagte Flick, der lieber seine Mannschaft und Torjäger Lewandowski in den Mittelpunkt stellen wollte. „Er ist gleichgezogen mit Klaus Fischer, daher ein besonderes Kompliment an Robert“, sagte Flick über seinen Torjäger.

Lewandowski hat nun mit Ausnahme von RB Leipzig gegen alle Gegner in dieser Bundesliga-Saison getroffen. Mit einem Tor im Spitzenspiel in Leipzig am 3. April kann er die Sammlung komplett machen – als erster Bundesligaspieler. „Rekorde sind nur dazu da, um nach der Karriere darauf zu blicken“, sagte Müller über Lewandowskis Jagd nach Bestwerten. Wichtiger sei das Hier und Jetzt, sagte der eventuelle Bald-wieder-Nationalspieler. „Er soll im nächsten Spiel bitte wieder ein Tor machen“, gab Müller seinem Teamkollegen daher lapidar mit auf den Weg.

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