#Liveblog zum Krieg in Nahost: Schwere Kämpfe in Chan Junis
Scholz entzündet Chanukka-Licht am Brandenburger Tor +++ Israel: „Wir schießen nicht auf Zivilisten“ +++ Wieder gegenseitiger Beschuss an israelisch-libanesischer Grenze +++ Israel wirft UN-Generalsekretär Unterstützung der Hamas vor +++ alle Entwicklungen im Liveblog.
Auch Berlins Regierender Bürgermeister Wegner versicherte: „Wir senden heute auch ein Zeichen der Solidarität und des Gemeinschaftssinns an die Jüdinnen und Juden unter uns, die von Antisemiten bedroht und eingeschüchtert werden.“
Auch an anderen Orten, wie etwa in Potsdam und Leipzig, wurde gemeinsam mit Mitgliedern der jüdischen Gemeinde am Donnerstag das Lichterfest gestartet. Der Leuchter am Brandenburger Tor wird seit 18 Jahren dort aufgestellt und zählt zu den größten Europas.
Die Präsidentinnen von Harvard, der University of Pennsylvania und des MIT in Cambridge hatten sich Dienstag vor dem Kongress zu antisemitischen Vorfällen geäußert. Anschließend wurden Rücktrittsforderungen laut. Unter anderem hatten die Präsidentinnen auf die Frage, ob ein „Aufruf zum Völkermord an den Juden“ den Verhaltenskodex ihrer Uni verletzen würde, nicht mit „Ja“ oder „Nein“ geantwortet, sondern auf die Meinungsfreiheit verwiesen.
Die israelische Armee hatte ihre Bodenoffensive zunächst auf die Städte Gaza und Dschabalija im Norden des Gazastreifens konzentriert und die dortige Bevölkerung aufgerufen, sich im Süden des Küstenstreifens in Sicherheit zu bringen. Zahlreiche Menschen waren daher nach Chan Junis geflohen. Die israelische Armee erklärte weiter, ihre Marine habe „Militärgelände und Infrastruktur der Hamas mit Präzisionsmunition und Granatenbeschuss angegriffen“.
Die Hamas teilte über den Onlinedienst Telegram mit, dass ihr bewaffneter Arm, die Essedin-al-Kassam-Brigaden, „gewaltsam gegen die Besatzungstruppen“ vorgehe. Es wurden auch weiter Raketen auf Israel abgeschossen und von der Luftabwehr abgefangen.
„Wenn die Hizbullah sich entscheiden, einen Weltkrieg zu beginnen, dann wird sie mit ihren eigenen Händen Beirut und den Südlibanon, nicht weit von hier, in die Stadt Gaza und Chan Junis verwandeln.“
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