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#Lockerer Bayern-Sieg mit Schönheitsfehlern

Lockerer Bayern-Sieg mit Schönheitsfehlern

Die Stars des FC Bayern München werden in dieser Saison dauernd gefordert. Die volle Wucht, die der serielle Spielplan entfaltet, bekamen sie in den vergangenen zwei Wochen erstmals so richtig zu spüren: Bundesliga-Heimspiel gegen Hertha BSC, bis zu drei Länderspiele für ihre Nationalmannschaften, Erstrundenpokalspiel am Donnerstag gegen den 1. FC Düren, Bundesliga-Alltag am Samstagabend in Bielefeld beim Duell mit dem Aufsteiger Arminia Bielefeld. Dazu kommt am Mittwoch die Champions-League-Ouvertüre daheim gegen Atlético Madrid und am Samstag ein weiteres Bundesligaspiel gegen Eintracht Frankfurt.

Undsoweiterundsoweiter. Den Trip nach Ostwestfalen hat der Allesgewinner der vorigen Spielzeit auf der wegen zu hoher Corona-Inzidenzwerte fanlosen „Alm“ mit einem 4:1-Sieg durch die Treffer von Müller (8./51. Minute) und Lewandowski (25./45.+1) bei einem Gegentor durch Doan (59.) gefahrlos überstanden, obwohl Tolisso nach einer „Notbremse“ gegen Klos (76.) vom Platz gestellt wurde. Auch ohne ihren jungen Anführer Joshua Kimmich, der daheim geblieben war, weil seine Lebensgefährtin das zweite gemeinsame Kind erwartet.

Von Beginn an zeigten die Bayern, wer hier Meister und wer Erstligarückkehrer war. Streckenweise war die Überlegenheit eklatant – eingeschüchtert, wie sich die Arminen in der ersten Hälfte präsentierten. Schon bei Halbzeit war das ungleiche Duell entschieden. So verschafften Müller und Lewandowski mit ihren Treffern ihrer Mannschaft vor der ersten Champions-League-Prüfung des Titelverteidigers die Möglichkeit, die eigenen Ressourcen ein wenig zu schonen. Das Ziel, früh für klare Verhältnisse zu sorgen, war dank der Entschlossenheit der beiden Topangreifer nach 45 Minuten erreicht.

Danach nahmen es die Münchner nicht mehr ganz so genau und erlaubten dem nun mutigeren Tabellendreizehnten nach Müllers zweitem Tor zum 4:0 den Gegentreffer nach einem Konter über Klos, den Arminias Bester, der Japaner Doan, abschloss. In der letzten Viertelstunde besaßen die Bielefelder sogar Überzahl, nachdem Tolisso den davonstürmenden Klos gefoult hatte und dafür die Rote Karte vorgehalten bekam. Ein Vorteil, aus dem die Ostwestfalen keinen Profit mehr schlagen konnten.

„Wir haben ein gutes Gesicht und ein tolles Spiel gezeigt“, sagte Kapitän Manuel Neuer. „Wir haben vier Tore erzielt, das spricht für unsere starke Offensive.“ Auch Lewandowski war zufrieden mit dem Auftritt. „Die erste Halbzeit haben wir richtig gut gespielt. Nach dem vierten Tor war es ein bisschen zu wenig“, urteilte der Torjäger. „Die erste Halbzeit war nah dran an dem, wie wir uns Fußball vorstellen“, sagte Trainer Hansi Flick, der die späte Rote Karte für Tolisso als „blöd“ kritisierte.

Wegen der Coronavirus-Pandemie konnte die Mannschaft des FC Bayern nicht die Gästekabine nutzen können. Stattdessen mussten die Münchner Medienberichten zufolge in eine nahe Schule ausweichen. „So wie es mir gesagt wurde, war es so, dass die Gäste-Kabine nicht den Corona-Regeln entsprochen hat“, sagte Flick bei Sky zu der kuriosen Kabinen-Situation für den Fußball-Rekordmeister. „Deswegen waren wir drüben, aber da war genügend Platz, deswegen war das für uns optimal.“ Auf Videos war zu sehen, wie die Bayern-Profis den kurzen Weg zum Stadion auf einem neu auslegten schwarzen Teppich zurücklegten. „Das war alles perfekt organisiert“, lobte Flick.

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