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#Lufthansa-Flüge für 2 Euro – Was steckt hinter der Aktion?

Aktuell macht eine Aktion von Lufthansa die Runde, im Rahmen derer deutschen Bürgern Flüge für 2 Euro angeboten werden. Als eine Art Vertrauensbeweis, wie es heißt. Doch der Schein trügt. Denn hinter der Aktion verbirgt sich eine wohldurchdachte Masche.

Flugzeug, Lufthansa
Lufthansa-Betrug auf FacebookBildquelle: b1-foto / Pixabay

Obwohl TikTok, Instagram und Co. gegenwärtig insbesondere bei der jüngeren Generation die Netzwerke der Wahl darstellen, gehört Facebook nach wie vor zu den weltweit beliebtesten Kommunikationsdiensten. Daher nutzt ein absoluter Großteil der bekannteren Unternehmen Facebook, um die eigenen Produkte und Aktionen zu bewerben. Aktuell finden Nutzer hier eine besonders vielversprechende Anzeige von Lufthansa: Flüge für lediglich 2 Euro. Doch hinter der Aktion steckt mehr, als es zunächst scheinen mag.

Gutscheine für Freiflüge von der Lufthansa

Vorweg: So verlockend die Aktion auch klingen mag, dabei handelt es sich lediglich um Phishing. Allerdings um äußerst gut gemachtes Phishing. So wird die Aktion beispielsweise damit begründet, dass Lufthansa den Skandalen entgegenwirken und das Vertrauen der Kunden zurückgewinnen möchte. Daher würde Lufthansa nun allen Kunden für sechs Monate „Freiflüge“ zu einem Preis von 2 Euro gewähren. Später ist von einem FlightPass Plus mit 6 Flügen für 2 Euro die Rede, doch das Ergebnis bleibt dasselbe. Wer auf die hinterlegte Verlinkung klickt, landet auf einer täuschend echt wirkenden Webseite. Um den Schein zu wahren, verfassten die Betrüger etwa Kommentare zufriedener Kunden und erstellten eine kurze Umfrage, die die Teilnehmer von der Echtheit der Website überzeugen soll.

Im weiteren Verlauf wurden jedoch – wie bei den meisten weiteren Phishing-Maschen auch – zunächst Nutzerdaten wie Namen, Anschriften, Telefonnummern und E-Mail-Adressen und anschließend die Bankdaten abgefragt. Diese lassen sich unter anderem dazu nutzen, um Identitätsdiebstahl zu begehen oder das Bankkonto des Opfers zu leeren. Ferner landen solche Daten oftmals in größeren Verzeichnissen und werden anschließend im sogenannten Darknet vertrieben.

Sind deine Daten in Darknet-Verzeichnissen zu finden?

Es gibt eine Möglichkeit zu prüfen, ob deine Daten in den größten Darknet-Verzeichnissen gelistet werden und sogar automatische Benachrichtigungen einzustellen. Entsprechende Dienste werden von gleich mehreren Unternehmen kostenfrei angeboten. Eine ausführliche Anleitung findet sich in dem folgenden Ratgeber.

Falls du wissen möchtest, wie viel Informationen wie Kreditkartendaten, PayPal-Zugänge oder Facebook-Konten auf die Preiswaage legen, findest du die Antwort in diesem Artikel.

Bildquellen

  • WhatsApp-Sicherheit: ElenzaPhotograhy / qimono / Pixabay
  • Lufthansa-Betrug auf Facebook: b1-foto / Pixabay

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