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#Mähroboter: So wartest und pflegst du den Gartenhelfer richtig

Mähroboter: So wartest und pflegst du den Gartenhelfer richtig

Mähroboter halten automatisch den Rasen kurz. Doch vor allem, wenn sie fast das ganze Jahr draußen stehen, brauchen die Roboter auch viel Pflege. Wie du über einen langen Zeitraum von deinem Mähroboter hast, ihn pflegst und wartest, zeigen wir dir hier.

Ein orange-schwarzer Mähroboter sitzt auf einer Wiese.
Tipps und Tricks, wie du deinen Mähroboter richtig wartest und pflegst.Bildquelle: Pixabay

Mähroboter gehören zu den Gerätschaften, die in der Anschaffung eine Stange Geld kosten. Selbst dann, wenn sie beispielsweise bei Discountern im Angebot sind. Doch wenn du den intelligenten Rasenmäher nicht gut pflegst, kann es auch zu lästigen und kostenintensiven Folgen kommen. Nicht zuletzt aufgrund der empfindlichen Technik, die sich im Inneren des Roboters verbirgt. Damit das nicht passiert und du deinen Mähroboter jederzeit ohne Probleme einsetzen kannst, folgen hier Tipps zur Wartung und Pflege.

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Mähroboter reinigen: Gehäuse, Räder und Co.

Wie bei jedem Rasenmäher sammelt sich auch beim Mähroboter Grünschnitt unter dem Gehäuse und zwischen den Messern. Oft sind auch die Räder und andere bewegliche Elemente des Geräts von Verschmutzungen betroffen, weswegen du dort besonders gründlich nachschauen solltest. In der Gartenhauptsaison solltest du, wenn du deinen Mähroboter oft einsetzt, etwa alle ein bis zwei Wochen gründlich säubern. Doch bevor du nun zum Wasserschlauch greifst, solltest du dich informieren, ob dein Mähroboter überhaupt einen Schutz gegen Spritzwasser besitzt. Oft ist die obere Außenhülle zwar gegen Regen und Co. gefeit, der Unterboden jedoch Anfällig für Wasserschäden.

Möchtest du deinen Roboter vom Grünschnitt befreien, eignet sich alternativ auch ein weicher Handfeger oder eine Bürste. Die Messer sollten vor der Säuberung entfernt werden, damit du nicht Gefahr läufst, dir in die Hand zu schneiden. Je nachdem bietet es sich außerdem in regelmäßigen Abständen an, bewegliche Teile – wie die Räder – nachzuölen. Übrigens: Auch die Ladekontakte musst du im Auge behalten, damit dein Roboter vernünftig aufladen kann.

Da der Rasenmähroboter jedem Wetter ausgesetzt ist – trotz seiner kleinen Garage -, sollte auch das Gehäuse seine Pflege bekommen. Dabei geht es beispielsweise auch um das Entfernen von Schmutzrückständen und das Polieren des Gehäuses, sodass es vor Witterungen noch besser geschützt ist.

  • Tipp: Ist der Sommer vorbei und der Mähroboter hat seinen Dienst für diese Saison erledigt, solltest du ihm einen guten Platz zum Überwintern bereitstellen. In den Roboter sollte vor allem an kalten Tagen kein Frost eindringen können. Dementsprechend trocken sollte der Stellplatz sein.

Messer: So bleibt es schneidig

Wie auch klassische Rasenmäher, arbeiten auch Mähroboter mit Messersystemen, um das Gras zu stutzen. Bei den meisten Modellen finden sich drei Klingen an der Unterseite, manche arbeiten sogar mit einem Vier-Klingen-System. Sie rotieren unter dem Gehäuse und drehen sich frei über das Gras. Doch egal wie viele Messer dein Mähroboter bietet – nach einer gewissen Zeit nutzen sich die Klingen ab. Das Ende vom Lied: Der Rasen wird nicht mehr geschnitten, sondern schlicht abgerupft beziehungsweise abgerissen.

Spätestens dann ist es Zeit für einen Klingenwechsel. In diesem Punkt bieten die smarten Rasenmäher einen finanziellen Vorteil zu ihren analogen Verwandten: Die Messersets sind vergleichsweise günstig zu ergattern. Die Klingen sind mit einem Schraubenzieher anzubringen. Da die Messer oft hauchdünn und sehr scharf sind, solltest du dabei Schutzhandschuhe tragen, damit du dich nicht verletzt.

Wann die Messer ausgetauscht werden sollten, hängt letztlich von der Größe des Gartens ab. Bei einer größeren Rasenfläche kann es vorkommen, dass das Set ein bis zwei Mal im Jahr erneuert werden muss. Bei kleineren Anlagen entsprechend seltener. Übrigens: Wenn du keine neuen Messer kaufen willst, kannst du die alten Klingen auch neu schleifen.

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Es geht ans Eingemachte: Die Technik im Inneren

Knackpunkt Akku

Wie in beinahe jedem kabellosen Elektrogerät ist auch beim Rasenmähroboter der Akku eine Schwachstelle. In der Hochsaison ist der Gartenhelfer permanent in Betrieb, sodass der Akku stark belastet ist und folglich auch an Kapazität einbüßt. Die verbliebene Kapazität des Energieträgers sollte im Auge behalten werden, vor allem aber zu Beginn des Frühjahres und zu Anfang des Herbstes getestet werden. Über das Display des Mähroboters oder über die zugehörige App kannst du einsehen, wie es um die Akkuladung bestellt ist. Im Handbuch respektive beim Hersteller solltest du weitere Informationen zu deinem Modell und darüber finden, wie hoch die Kapazität des Akkus sein muss, damit der Roboter noch ordentlich arbeitet.

Wird der Akku mit der Zeit immer schwächer, solltest du ihn austauschen. Das erkennst du beispielsweise auch daran, wenn er die Rasenfläche nicht mehr in einer Tour mähen kann. Während der Winterzeit sollte der Akku noch einmal voll oder mindestens zu drei Vierteln aufgeladen werden. Durch die kalten Temperaturen wird er bis zur nächsten Gartensaison natürlicherweise ein wenig Akku verlieren. Der Roboter sollte jedoch nicht durchgehend an den Strom angeschlossen sein.

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Sensoren nicht vergessen

Damit der Mähroboter autonom deinen Garten befahren kann, kann er verschiedene Sensoren sein Eigen nennen. Sie ermöglichen beispielsweise das „räumliche Denken“ (Ultraschallsensor), das Erkennen von Nässe oder einem Gegenstand, der sich ihnen in den Weg stellt. Bei diesen und mehr Sensoren handelt es sich nicht nur um empfindliche Technik. Sie garantieren auch einen sicheren Umgang mit dem Mähroboter – unter anderem für Tiere oder auch Kinder.

Dementsprechend wichtig ist es, die Sensoren vor allem vor dem ersten Gebrauch unter die Lupe zu nehmen. Doch auch, wenn du den Roboter schon seit Längerem in Betrieb hast, ist ein regelmäßiges Checkup sinnvoll.

Mähroboter: Software nicht vergessen

Was bei PCs, Smartphones oder Tablets Gang und Gäbe ist, wird bei Mährobotern oftmals vergessen: Auch sie benötigen eine Software, um vor allem smart arbeiten zu können. Hersteller kontrollieren darüber die Funktionen, die Führung des Rasenmähers und mehr. Somit gilt auch hier: Ist ein Update für das Betriebssystem verfügbar, solltest du es installieren.

Hast du ein smartes Mähroboter-Modell mit Anbindung an Internet und Smartphone, geschieht die Aktualisierung meistens automatisch. Ist dein Gerät nicht internetfähig, kann das Update manuell aufgespielt werden.

Bildquellen

  • Mähroboter auf einer grünen Wiese: Pixabay

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