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#Mitsotakis schwört Griechen auf harte Tage ein

Mitsotakis schwört Griechen auf harte Tage ein

Griechenland muss sich nach Ansicht der Regierung angesichts der zahlreichen Feuer und Brandherde auf harte Tage einstellen. „Wir haben mit Dutzenden Waldbränden zu kämpfen. Drei davon – in Athen, auf dem Peloponnes und auf Euböa – sind von enormer Stärke und gewaltigem Ausmaß“, sagte der griechische Premier Kyriakos Mitsotakis am Donnerstagabend bei einer Ansprache im Staatsfernsehen. Er warnte vor starken Westwinden am Freitag, einem „noch nie da gewesenen Zustand, weil die vergangenen Tage der Hitze und Trockenheit das Land in ein Pulverfass verwandelt haben“.

Bis mindestens Montag ist es den Menschen in Griechenland untersagt, Wälder zu besuchen. Auch dürfen keine Arbeiten durchgeführt werden, die Funken oder Flammen erzeugen könnten. „Unsere Priorität ist der Schutz von Menschenleben“, sagte Mitsotakis und forderte die Bürger auf, Ruhe zu bewahren, zusammenzuhalten und den Anweisungen von Behörden, Feuerwehr und Polizei Folge zu leisten.

Den gewaltigen Waldbrand im Norden Athens konnte die Feuerwehr bis Donnerstagabend nicht unter Kontrolle bringen. Die Elektrizitätsgesellschaft schaltete vorsorglich einen großen Verteiler in der Region ab. Das Unternehmen kündigte an, in Athen stellenweise den Strom zu unterbrechen, um die Versorgung insgesamt aufrecht erhalten zu können. Die Bürger sollen im Laufe des Abends informiert werden, wann es wo keinen Strom gebe.

Evakuierte Ortschaft und gesperrte Autobahn

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr hatten am Abend nur noch wenig Zeit – sobald die Dunkelheit hereinbricht, können die Löschflugzeuge und -hubschrauber nicht mehr arbeiten.

Die Ortschaft Krioneri 25 Kilometer nördlich vom Athener Stadtzentrum wurde vorsorglich evakuiert. Auch die zentrale Autobahn des Landes zwischen den Metropolen Athen und Thessaloniki ist mittlerweile in der betreffenden Region gesperrt.

Erst vor zwei Tagen war im Norden Athens ein großer Brand ausgebrochen, der jedoch unter Kontrolle gebracht werden konnte. Auch in vielen anderen Gegenden des Landes brennt es nach langer Trockenheit und Hitze. Zahlreiche Ortschaften wurden evakuiert, viele Häuser fielen den Flammen zum Opfer. Einen Überblick über die Schäden gibt es bisher nicht. Nach jetzigem Stand hat das Feuer jedoch noch keine Menschenleben gefordert.

In Griechenland, aber auch der Türkei, Italien und Bulgarien wüten derzeit zahlreiche Waldbrände. Fachleute warnen, dass die Hitze nicht so schnell nachlassen wird und noch viele Brände zu befürchten sind.

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