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#Mainz holt doch noch einen Punkt

„Mainz holt doch noch einen Punkt“

Der SC Freiburg hat trotz eines in letzter Sekunde verspielten Sieges beim FSV Mainz seine Ambitionen auf den erstmaligen Sprung in die Königsklasse untermauert. Unbeeindruckt vom Aus in der Europa League verbesserten sich die Breisgauer mit dem 1:1 (0:0) zum Abschluss des 25. Spieltages der Fußball-Bundesliga mit 46 Punkten auf Rang vier, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigt.

Ritsu Doan brachte die Gäste vor 26.800 Zuschauern in der 55. Minute in Führung, die Karim Onisiwo in der sechsten Minute der Nachspielzeit ausglich. Wie Freiburg ist auch Mainz damit seit sechs Liga-Spielen ungeschlagen, kam im Kampf um einen internationalen Startplatz aber nicht voran. Mit 37 Punkten belegen die Rheinhessen derzeit den neunten Platz.

„Wir freuen uns über diesen Punkt“, sagte Onisiwo bei DAZN, „das war ein richtiger Lucky Punch.“ Normalerweise laufe der FSV seine Gegner zu Hause „in Grund und Boden, doch Freiburg hat das wirklich gut gemacht“. Der Freiburger Nationalspieler Christian Günter ärgerte sich: „Schlimmer kann es eigentlich gar nicht kommen.“

Beide Teams legten munter los und suchten gleich die Offensive. Die erste Chance gehörte den Gästen. Kiliann Sildillia sprang der Ball nach einem Patzer von 05-Verteidiger Andreas Hanche-Olsen am Fünfmeterraum überraschend vor die Füße, doch sein Schuss wurde vom Norweger noch abgeblockt. Auf der Gegenseite musste Freiburgs Torwart Mark Flekken bei einem Kopfball von Ludovic Ajorque seine ganze Klasse aufbieten, um einen frühen Rückstand zu verhindern.

Hohe Bälle

Mit zunehmender Spielzeit wurde Mainz druckvoller und erarbeitete sich die besseren Chancen. Ajorque traf nach knapp 20 Minuten zur vermeintlichen Führung, stand zuvor aber im Abseits. Einen Freistoß von Marcus Ingvartsen (36.) fischte Flekken mit einer Flugparade aus dem Winkel.

Freiburg kam kaum einmal in die Gefahrenzone, weil die Hausherren die Räume geschickt eng machten und kein Kombinationsspiel zuließen. So versuchten es die Gäste, denen man kaum Nachwehen vom 0:2 gegen Juventus Turin drei Tage zuvor anmerkte, zumeist mit hohen Bällen ins Zentrum. Das stellte die Mainzer Abwehr vor keine Probleme.

Ein Tor reicht den Profis des SC Freiburg nicht für den Sieg in Mainz.


Ein Tor reicht den Profis des SC Freiburg nicht für den Sieg in Mainz.
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Bild: dpa

Auch nach dem Wechsel begegneten sich beide Teams in einer umkämpften Partie auf Augenhöhe. Ein dicker Patzer in der Mainzer Abwehr führte dann zur Führung für die Breisgauer. Nach einem Abstimmungsproblem von Robin Zentner mit Abwehrspieler Edimilson Fernandes zögerte der Mainzer Torwart beim Herauslaufen und hatte das Nachsehen gegen Doan, der den Ball an ihm vorbeispitzelte und ins leere Tor schob.

Mainz-Trainer Bo Svensson reagierte auf den Rückstand und brachte nach einer Stunde Torjäger Onisiwo für Ingvartsen. Doch nach vorne ging bei den Gastgebern so gut wie nichts. Der SC hatte das Geschehen nun weitgehend im Griff und hielt den Gegner geschickt vom eigenen Tor fern.

Die Mainzer Schlussoffensive schien schon wirkungslos zu verpuffen, als Onisiwo auf Vorlage von Ajorque doch noch traf und die Hausherren mit seinem neunten Saisontor zumindest über einen Punkt jubeln ließ.

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