#Mainz-Oberbürgermeister Nino Haase im Interview über Rugby und Politik
Konzentriert sich in der Politik auf die wichtigen Dinge: das Mainzer Stadtoberhaupt Nino Haase im Trikot der südafrikanischen Rugby-Nationalmannschaft
Bild: Lucas Bäuml
Der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase über die Gemeinsamkeiten zwischen Politik und Rugby, Momente, in denen man den Alleingang wagen kann und warum es wertvoll ist, den eigenen Kopf hinzuhalten.
Herr Haase, es gibt einen alten Spruch: Fußball ist ein Gentleman-Sport, gespielt von Hooligans, Rugby ist ein Hooligan-Sport, gespielt von Gentlemen. Und die Politik ist …?
Puh, schwer zu sagen. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, wäre es wohl eher der Hooligan-Sport, gespielt von Gentlemen.
Weil die Politik ein so raues Feld ist?
Genau, aber man muss trotzdem immer die Form wahren. Und das ist beim Rugby ähnlich. Es ist ein sehr rauer Sport, allerdings mit sehr vielen Regeln. Reglementiertes Raufen heißt es ja manchmal auch. Trotzdem ist es wichtig, wie die Mannschaft auftritt, sogar abseits des Feldes. Hemd und Krawatte, das war beim Auswärtsspiel immer Pflicht. Den Vergleich mit der Politik finde ich deshalb gar nicht so verwegen. Hinter verschlossenen Türen geht es da mitunter nicht so fein zu wie nach außen behauptet.
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