#Wer ist Shavkat Mirziyoyev?

Shavkat Miromonovich Mirziyoyev ist als usbekischer Politiker bekannt. Im Laufe seiner Karriere bekleidete er verschiedene wichtige Positionen. Er schloss 1981 sein Studium am Taschkenter Institut für Bewässerung und Rekultivierung ab. Eine seiner ersten politischen Aufgaben war die Ernennung zum Gouverneur von Jizzak von 1996 bis September 2001.

Anschließend war er von September 2001 bis Dezember 2003 Gouverneur der Provinz Samarkand. Insbesondere ist es bezeichnend, dass er am 12. Dezember 2003 vom Präsidenten Usbekistans, Islam Karimov, zum Premierminister ernannt und in dieses Amt berufen wurde. Nach seiner Ernennung trat er sein Amt mit einer Vertrauensabstimmung in der Versammlung Usbekistans an. Sein Assistent war Ergesch Schoismatow.

2016 wurde er zum Interimspräsidenten gewählt

Nach dem Tod von Islam Karimov wurde er bis zu den Wahlen zum Parlament von Usbekistan am 8. September 2016 zum Präsidenten des Landes ernannt. Am 4. Dezember 2016 trat er sein Amt offiziell an, indem er die Präsidentschaftswahlen gewann.

Während dieser Amtszeit gelang es ihm, bedeutende Fortschritte in der Verwaltung des Landes zu machen. Bei den Wahlen im Oktober 2021 wurde Shavkat Mirziyoyev als Präsident Usbekistans wiedergewählt. Dabei trug er zur Entwicklung des Landes im politischen und sozialen Bereich bei.

Im Jahr 2017 versprach Shavkat Mirziyoyev den Menschen im Inneren Usbekistans und der internationalen Gemeinschaft Öffnung und Reformen. Obwohl diese Verpflichtungen in erster Linie den wirtschaftlichen Bereich betreffen, haben sie die Hoffnung geweckt, dass der Druck der Führungskräfte im Land nachgelassen wird und positive Veränderungen stattfinden werden.

Die Kritik hält an

In der Zeit seit 2017 wurde jedoch kritisiert, dass der Regierungsstil in Usbekistan nach wie vor repressiv ist und die Reformen nur langsam voranschreiten. Mirziyoyev ist derzeit Präsident von Usbekistan .

Usbekistan, insbesondere zusammen mit Tadschikistan, fällt als eines der Länder in Zentralasien auf, in denen die Repression am intensivsten ist. Dies spiegelt ein Bild wider, in dem viele Muslime aufgrund unbegründeter Anschuldigungen inhaftiert sind und ihre Menschenrechte häufig verletzt werden. Die Probleme Usbekistans in dieser Richtung werden auch auf internationaler Ebene kritisiert und sorgfältig beobachtet.

Dass der Führungsstil in Usbekistan nach wie vor einen repressiven Trend aufweist und die Reformen nicht im gewünschten Tempo voranschreiten, ist ein Thema, das von internen und externen Beobachtern im Land aufmerksam beobachtet wird. In diesem Zusammenhang werden die Veränderungen, die unter der Regierung von Mirziyoyev stattgefunden haben, und ihre Auswirkungen auf die Menschenrechte genau bewertet.

Pflegt Beziehungen zum Ausland

Nach Beginn des Krieges in der Ukraine bemühte sich Mirziyoyev um die Aufrechterhaltung der Beziehungen Usbekistans zu den Ländern der ehemaligen Sowjetunion und zum Westen. Dabei versuchte er, das Gleichgewicht in den internationalen Beziehungen zu wahren, indem er zum Frieden aufrief. Gleichzeitig bezog er klar Stellung, dass er die Unabhängigkeit der prorussischen Regionen in der Ostukraine nicht anerkennt.

Infolge der kürzlich in Usbekistan vollzogenen neuen Verfassungsänderung wurde Mirziyoyevs Amtszeit bis 2030 verlängert. Mit dieser Änderung wurde das Ziel, die Stabilität und Entwicklung des Landes unter der Führung von Mirziyoyev aufrechtzuerhalten, klarer. Mirziyoyevs ausgewogene Haltung im Kontext der Ukraine-Krise hat sowohl regional als auch international Aufmerksamkeit erregt.

von Артем Романюк

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