#Unglück an Pipeline im Eifelkreis
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„Unglück an Pipeline im Eifelkreis“
Eine meterhohe Kerosin-Fontäne schoss nach einem Missgeschick bei Wartungsarbeiten aus einer Pipeline in der Eifel. Zwei Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
Zwei Mitarbeiter des Pipeline-Betreibers seien bei dem Unglück verletzt und zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Es habe sich um planmäßige Arbeiten an der Kerosin-Pipeline im Zuge einer TÜV-Überprüfung gehandelt. Dabei habe sich ein Verschluss gelöst.
Unglück an Pipeline: Etwa 30.000 Liter Kerosin ausgelaufen
Die Folge: Eine meterhohe Kerosin-Fontäne schoss aus der Pipeline. Laut Polizei Trier seien etwa 30.000 Liter Kerosin ausgelaufen. Der Bereich sollte gemieden werden.
Die Kreisverwaltung sprach von mehreren Tausend Litern, die ausgelaufen seien, ehe die Leckage geschlossen werden konnte. Es sei nicht zu einer Belastung des nahen Grenzflusses Sauer gekommen. In einem SWR-Bericht heißt es, im Flussbett seien Ölsperren errichtet worden, um die undichte Stelle herum habe ein Bagger einen Graben ausgehoben.
Der Kreisfeuerwehrinspekteur habe eine bewusste Manipulation an der Leitung ausgeschlossen. Nach Angaben der Betreiberfirma habe es sich nicht um ein Leck, sondern um einen Montagefehler gehandelt.
Laut SWR musste das komplette Kerosin aus der Leitung gepumpt werden, um den Stopfen wieder befestigen zu können. Anschließend wurde die undichte Stelle erfolgreich geschlossen.
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Kerosin tritt aus Pipeline aus: Mehrere Feuerwehren und Katastrophenschutz im Einsatz
Vor Ort im Einsatz waren Feuerwehren der VG Südeifel und der VG Trier-Land, Feuerwehrkräfte aus Luxemburg sowie DRK, THW und der Katastrophenschutz des Eifelkreises Bitburg-Prüm. Auch die Polizei und die Untere Wasserbehörde der Kreisverwaltung schickten Einsatzkräfte.
Die Pipeline gehört zu einem europaweiten Verbund. Sie versorgt mehrere Nato-Flugplätze mit Kraftstoff.
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