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#Marvel-Anzüge von Tobey Maguire hatten fünfstellige Belohnung

Ein heimtückischer Coup erschütterte das damalige „Spider-Man“-Set. Doch wer waren die Diebe? Die Wahrheit ist spannender als jede Superheldenstory.

Die Welt von „Spider-Man“ ist voller Action und Abenteuer und das sowohl auf der Leinwand als auch hinter den Kulissen. Das bewies ein besonders aufregender Moment während der Produktion von Sam Raimis erstem von drei „Spider-Man“-Filmen. Mitten in den Dreharbeiten verschwanden mehrere Spidey-Kostüme, was für erhebliche Turbulenzen sorgte. Doch damit nicht genug: Die Anzüge waren nämlich gar nicht so einfach zu ersetzen.

Neben den genannten Schurken aus diesem Artikel ist dieses Video der Beweis, dass es auch Helden im echten Leben gibt.

Die mysteriöse Suche nach den gestohlenen Kostümen

Mitten in den Dreharbeiten zum Film „Spider-Man“ aus dem Jahr 2002 gab es den Beweis, dass auf große Kraft manchmal auch große Versuchung folgen konnte. Gleich mehrere Verkleidungen der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft waren plötzlich nicht mehr aufzufinden. Die Kostüme waren jedoch nicht so einfach zu ersetzen. Ihr komplexes Design verlieh ihnen eine einzigartige 3D-Optik und sie waren ebenso teuer in der Herstellung. Jedes dieser Einzelstücke hatte einen geschätzten Wert von 50.000 US-Dollar. Sony war jedoch fest entschlossen, die gestohlenen Anzüge zurückzubekommen und setzte sogar eine Belohnung von 25.000 US-Dollar aus. Dank kreativer filmischer Entscheidungen konnte die Produktion sogar fortgesetzt werden, während die Kostüme schnell ersetzt wurden.

Diese Überraschungen hält „Spider-Man: No Way Home“ größtenteils geheim:

Wie wurden die Kostüme gefunden?

Erst 18 Monate nach dem Diebstahl gab es einen Durchbruch, als eine ehemalige Ehefrau von Jeffrey Gustafson – einem Sicherheitsbeamten, der für Sony und Warner gearbeitet hatte – die Ermittler*innen auf seine Spur brachte. Die Suche führte von New York über Texas und Los Angeles bis nach Japan, wo schließlich vier Spider-Man-Anzüge gefunden wurden. Zudem kam es dabei zu einer überraschenden Wendung, als auch ein „Batman Forever“-Anzug von Val Kilmer im Wert von 150.000 US-Dollar entdeckt wurde.

Diebstahl in Hollywood: Zwischen Realität und Fiktion

Der Fall Gustafson und Hughes endete mit Verurteilungen, doch der Diebstahl von Requisiten ist in Hollywood bei weitem keine Seltenheit. Ob gestohlene Requisiten von „Iron Man“ oder der legendären Rubinschuhe aus „Der Zauberer von Oz“ – Raubzüge und das Verschwinden von Requisiten gehören leider zur Realität der Filmindustrie.

Manchmal landen sie in dunklen Lagerhäusern, doch oft genug wandern sie auch in die Taschen der Schauspieler*innen. Von Chris Hemsworth bis Chris Pratt haben viele Stars bereits das eine oder andere Erinnerungsstück aus ihren Filmen mitgehen lassen. Selbst Tom Holland, der aktuelle Spider-Man-Darsteller, konnte der Versuchung nicht widerstehen und gestand, einige Requisiten aus den Marvel-Filmen an sich genommen zu haben.

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