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#Marvel-Held killt „Zombies“ & Alligatoren im brachialen Endzeit-Reißer

Auf Netflix ist Verlass, wenn es um fetzige Unterhaltung aus Südkorea geht: Ab sofort könnt ihr Don Lee dabei zusehen, wie er Zombies und Alligatoren wegfetzt.

Er war eines der ganz wenigen Highlights im krachend gescheiterten Marvel-Spektakel „Eternals“ der eigentlich gefeierten Regisseurin Chloé Zhao („Nomadland“): der südkoreanische Hüne Don Lee. Seinen Fans ist er besser bekannt unter seinem koreanischen Namen Ma Dong-seok. Meist darf er den wortkargen, dafür nicht selten feinfühligen Brocken von einem Mann mimen, der lieber seine Fäuste sprechen lässt. Egal ob „The Outlaws“, den ihr aktuell ohne zusätzliche Kosten im Prime-Abo über Amazon streamen könnt, „Unstoppable“, „The Gangster, The Cop, The Devil“ oder „The Roundup“, ebenfalls im Prime-Abo per Streaming verfügbar: Wer auch immer von ihm vermöbelt wird, braucht das Kimchi in Zukunft in passierter Form. Der 52-Jährige ist – aus Mangel an Vergleichen – der Bud Spencer des Ostens – nur sind seine Filme weitaus gewalthaltiger und überwiegend definitiv nicht für Kinderaugen bestimmt. Da würde nicht einmal mehr eine lustige deutsche Synchronisation im besten Schnodderdeutsch helfen.

Dem westlichen Publikum fiel Ma Dong-seok erstmals durch den Zombie-Kracher „Train to Busan“ auf. Überhaupt stellen gerade für Genrefans südkoreanische Werke durch ihre hohe Produktionsqualität und den westlich orientierten Erzählstil nicht nur einen leichteren Zugang zum asiatischen Film- und Serienmarkt dar, sie sind auch eine gelungene Alternative zur üblichen (Hollywood-)Kost.

Und falls es euch wieder nach einer Portion Abwechslung gelüsten sollte, hat Netflix just seit dem 26. Januar 2024 genau den richtigen Film ins Programm aufgenommen: Im Endzeit-Actionthriller „Badland Hunters“ erwartet euch ein vom Erdbeben vollkommen zerstörtes Seoul, tödliche Alligatoren und noch tödlichere zombieartige Kreaturen. Und mittendrin zückt Ma Dong-seok als erfahrener Jäger Nam-san seine Machete. Klingt schon mehr als verheißungsvoll, oder? Aber seht selbst im Trailer:

„Badland Hunters“: „Mad Max“ auf koreanisch

Viele Jahre sind vergangen, seit ein gigantisches Erdbeben die südkoreanische Millionenmetropole Seoul in ein einziges Ödland verwandelt hat. Die Überlebenden haben sich in all der Zeit mit dieser neuen und harten Realität à la „Mad Max“ abgefunden und sich neu organisiert. Es gilt das Gesetz der Stärkeren. Als eine ihm nahestehende Person vom wahnsinnigen Doktor Yang Gi-su entführt wird und für Experimente herhalten soll, begibt sich der erfahrene Jäger Nam-san (Ma Dong-seok) gemeinsam mit seinem Kumpel Choi ji-wan (Lee Jun-young) und Special-Forces-Mitglied Lee Eun-ho (An Ji-hye) auf eine riskante Rettungsmission.

„Badland Hunters“ von Regisseur Heo Myeong-haeng spielt im gleichen Universum wie der zuvor produzierte und ungleich anspruchsvollere „Concrete Utopia“ und basiert ebenso auf dem populären Webtoon „Pleasant Outcast“ von Kim Soongnyung. Hier konzentriert sich die Geschichte allerdings ganz auf krachende Action, viel äußerst blutige Gemetzel und ihre Hauptfigur, gespielt vom überlebensgroßen Ma Dong-seok.

Regisseur Heo Myeong-haengs Regiedebüt zeigt ganz eindeutig, dass er zuvor als Stuntman sein Brot in der Filmindustrie verdient hat. Er weiß seinen Hauptdarsteller perfekt in Szene zu setzen und sorgt mit einem unvergesslich-brutalen Machetenkampf gegen Ende dafür, dass selbst hartgesottenen Genrefans die Augen überquellen. Für einen Filmabend mit genug Junkfood und ausreichend Getränken der Wahl ist „Badland Hunters“ auf Netflix allemal zu empfehlen.

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