#Maseratis Mission Mars
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„Maseratis Mission Mars“
Wir überlegen gerade, ob wir je ein längeres Tautogramm hinbekommen haben. Aber Autos werden eben nicht mehr einfach so präsentiert, die Hersteller müssen sich stets etwas Besonderes einfallen lassen. Maserati, Mission, Mars, Markenschaufenster, München sind die Stichworte für das neue Modell der Italiener, das misslicherweise mit G statt mit M beginnt, unter Fans der Marke gleichwohl Vorfreude auslöst.
Der Grecale sortiert sich hierarchisch unter dem Levante ein, wird ihn in der Gunst der Käufer aber bald überholen, da gehen wir jede Wette ein. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann dies bis zum 7. Mai am Münchner Odeonsplatz tun, wo ein erstes Modell ausgestellt wird. Das kann natürlich keine gewöhnliche Version sein, sie wurde vielmehr, wie Maserati in bescheidener Manier wissen lässt, mithilfe des Individualisierungsprogramms Fuoriserie zu einem von dem Roten Planeten Mars inspirierten Unikat, weshalb sie unter anderem mit ihrer arg eigenen Metalliclackierung Mineralstaub und Metallerosion nachahmt. Im Kern bleibt der Grecale freilich Grecale, als Marsbote in der außerirdischsten Variante, welche auf den Namen E.T. hört. Ach was, nein, auf Trofeo.
Der wird von einem V6-Benziner mit 3 Liter Hubraum befeuert, dessen Verwandtschaft zum Nettuno-Triebwerk des Supersportlers MC 20 kein Nachteil sein sollte. Er leistet 530 PS , macht den Spurt von 0 auf 100 km/h in 3,8 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 285 km/h möglich. Im zivileren Leben fährt die Modellpalette zwei weitere Benziner mit vier Zylindern, Mildhybrid und 300 oder 330 PS auf. Diesel gibt es nicht.
Neues SUV Grecale
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Maseratis Mission Mars
Der Grecale macht einen moderneren Eindruck als der schon länger um Kundschaft buhlende Levante, das digitale Cockpit und die beiden in der Mitte übereinander angeordneten Bildschirme setzen Akzente. Es gibt zudem ein Head-up-Display. Obgleich er mit 4,86 Metern knappere Außenmaße aufweist, wirkt er innen luftiger. Als Italiener wird selbstredend auf künstliche Verstärkung des Motorklangs verzichtet, aber es gibt Musik auf die Ohren mit bis zu 1000 Watt. Im zweiten Halbjahr soll der Grecale auf den Markt kommen, zu Tarifen zwischen 71.000 und 110.000 Euro. Ein Jahr später ist die blitzelektrische Version Folgore geplant. Jetzt fehlt nur noch ein Schlusswort mit M. Mamma mia, möglicherweise.
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