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Ungelöste Verschlüsselungen, geniale Codeknacker, unglaubliche Begebenheiten – das und mehr sind die Themen meines vor wenigen Tagen erschienenen Buchs “Codeknacker gegen Codemacher”. Das Werk mit dem Untertitel “Die faszinierende Geschichte der Verschlüsselung” ist mein 26. Buch. Selbstverständlich kommen auch das Voynich-Manuskript, der Zodiac-Killer und die Enigma darin vor – um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

Quelle/Source: Springer

Wie man auf der Titelseite nachlesen kann, handelt es sich um die vierte Ausgabe dieses Buchs. Natürlich habe ich den Inhalt komplett neu bearbeitet. Beispielsweise sind jetzt mehrere ausführliche Kapitel über Verschlüsselung und Verbrechen enthalten – ein Thema, das auf meinem Blog immer gut ankommt. Weitere Kapitel haben den Titel “Verschlüsselung im Gefängnis” und “Die Chiffren der Spione”. Auch die Quanten-Kryptografie und die Post-Quanten-Kryptografie werden auf anschauliche Weise vorgestellt.

Codeknacker gegen Codemacher

Auf die Idee, ein Buch über die Geschichte der Kryptologie vom Altertum bis in die Gegenwart zu schreiben, kam ich bereits vor fast 20 Jahren. Das erste Ergebnis hieß “Die Welt der geheimen Zeichen” und erschien 2004.

Quelle/Source: W3L

2007 kam der Nachfolger auf den Markt – erstmals unter dem Titel “Codeknacker gegen Codemacher”. So hieß auch die dritte Auflage, die 2014 erschien.

Quelle/Source: W3L

Schon damals schrieb ich einen Blog-Artikel über die Neuerscheinung. Wie man auf dem folgenden Foto erkennt, sehe ich heute nur unwesentlich älter aus als vor acht Jahren.

Quelle/Source: Schmeh

Der vierte Versuch

Jetzt ist also die vierte Auflage erschienen. Nachdem die bisherigen Ausgaben vom kleinen W3L-Verlag veröffentlicht wurden, hat nun der renommierte Springer-Verlag “Codemacher gegen Coknacker” übernommen. Dies dürfte die Reichweite des Buchs deutlich erhöhen. Der Springer-Verlag (nicht zu verwechseln mit dem Verlag Axel Springer) gilt als international führend für wissenschaftliche Themen.

Quelle/Source: Schmeh

Wie meine Leser wissen, war ich unter anderem schon in London, Paris, Rom, New York, San Francisco und Montreal unterwegs, um in Archiven und Museen zu recherchieren. Auch in Fachzeitschriften und im Internet stoße ich immer wieder auf neue Informationen zu historischen Verschlüsselungstechniken. Darüber hinaus erhalte ich oft wertvolle Tipps von meinen Lesern.

Ich freue mich riesig, dass mein neues Buch nun auf dem Markt ist. Noch mehr würde ich mich über ein paar Rezensionen auf Amazon freuen.
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