#Chloë Grace Moretz hat Martin Scorsese eiskalt angelogen, um Rolle in Abenteuerfilm zu kriegen – und er hat es erst nach einem Monat bemerkt
Inhaltsverzeichnis
Der Übergang vom Kinder-Star zur gut beschäftigten Hollywood-Schauspielerin verlief bei Chloë Grace Moretz fließend. Als 12-Jährige spielte sie in der brutalen Superhelden-Komödie Kick-Ass mit. Inzwischen ist sie 26 Jahre alt und hat etliche Film- und Serienrollen in der Tasche. Einer ihrer immer noch größten Parts: Isabelle in dem 3D-Abenteuer Hugo Cabret.
Allerdings hätte Moretz die Rolle nie bekommen, ohne der Regie-Legende Martin Scorsese einen riesigen Bären aufzubinden.
Warum Chloë Grace Moretz Martin Scorsese belügen musste
Hugo Cabret spielt in einem Pariser Bahnhof zu Beginn der 1930er Jahre. Der Waisenjunge Hugo (Asa Butterfield) lebt in den vielen Winkeln des geheimnisvollen Gebäudes. Sein Vater (Jude Law) starb auf tragische Weise und hinterließ ihm eine
mechanische Aufziehpuppe. Doch der Schlüssel zum herzförmigen Schloss fehlt. Gemeinsam mit seiner neuen Freundin Isabelle (Moretz) will Hugo das Rätsel lösen.
Die Rolle des schlauen und selbstbewussten Mädchens passte zu Chloë Grace Moretz. Das Problem: Die Figur ist britisch. Und Moretz Amerikanerin. Da Scorsese auf eine britische Schauspielerin
bestand und Moretz die Rolle unbedingt wollte, gab es nur einen Ausweg.
Chloë Grace Moretz erfand für ihre Rolle in Hugo Cabret eine neue Identität
Die Schauspielerin tat, was sie am besten kann: schauspielern. Sie führte Martin Scorsese im echten Leben an der Nase herum: „Ich ging zum Vorsprechen und gab vor, aus England zu stammen“, zitiert sie unter anderem Screen Rant .
- Eine der besten Sci-Fi-Serien mit 2022 streamt bei Amazon
Und damit nicht genug: Sie legte sich eine ganze britische Identität zurecht. Moretz erzählte, ihre Eltern seien „Pferdezüchter und dass wir in den
Cotswolds lebten“, eine Region in Südengland. „Ich erzählte eine riesige Lüge und schnappte mir die Rolle.“ Chloë Grace Moretz war damals noch eher unbekannt, deswegen fiel die Flunkerei nicht sofort auf. Erst nach einem Monat, mitten in der Produktion von Hugo Cabret, kam Regisseur Scorsese dahinter.
Er sagte, ‚Moment, sprichst du mit einem amerikanischen Akzent?‘
Für weiteren Ärger sorgte die Farce offenbar nicht, weil Moretz ihre Figur überzeugend verkörperte. Der Film kam im Winter 2012 in die Kinos, überzeugte die Kritik und mischte bei der kommenden Oscar-Verleihung mit. Für ihre Rolle als „Britin am Hugo Cabret-Set“ hätte Moretz eine Nominierung verdient gehabt.
*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.
Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.
Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.
Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Sozialen Medien kategorie besuchen.