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#Michael Jacksons Leben wird verfilmt: „Bohemian Rhapsody“-Team beginnt noch 2023 mit dem Dreh

„Michael Jacksons Leben wird verfilmt: „Bohemian Rhapsody“-Team beginnt noch 2023 mit dem Dreh“


Das Leben des King of Pop wird verfilmt. Das Biopic wird von Antoine Fuqua verantwortet, der schon sehr bald mit den Dreharbeiten beginnen will.

Als Michael Jackson am 25. Juni 2009 mit nur 50 Jahren starb, verbreitete sich die Nachricht überall auf der Welt wie ein Lauffeuer. Sein Tod dominierte die klassischen Medien genauso wie die damals noch im Wachstum befindlichen sozialen Netzwerke und neuen Medien. Tagelang gab es kaum ein anderes Thema. Für seine geschockten Fans brach eine Welt zusammen, die Musikbranche hatte mit Michael Jackson eine ihrer schillerndsten und kontroversesten Persönlichkeiten verloren. Das Medienecho und die weltweite Reaktion zeigte auch, dass es nie wieder jemanden wie den King of Pop geben würde.

Nun, fast 14 Jahre nach dem plötzlichen Ableben von Michael Jackson, soll sein Leben verfilmt werden (via Deadline). Verantwortlich für das Biopic ist Produzent Graham King, der mit dem oscarprämierten „Bohemian Rhapsody“ nicht nur der Kultband Queen, sondern auch ihrem unvergessenen Lead-Sänger Freddie Mercury ein filmisches Denkmal gesetzt hat. King und seine Produktionsfirma GK Films werden dabei eng mit Michael Jacksons Nachlassverwaltung zusammenarbeiten, um eine möglichst authentische Verfilmung zu garantieren. Das Drehbuch soll von John Logan („James Bond 007 – Skyfall“) verfasst werden.

Für die Regie konnte wiederum Antoine Fuqua gewonnen werden. Der 56-Jährige Filmemacher ist zwar überwiegend für seine rasanten Actionfilme wie „Training Day“, „Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr“ sowie die „Equalizer“-Reihe bekannt, mit den Dokumentarfilmen „What’s My Name: Muhammad Ali“ und „American Dream/Americkan Knightmare“ über den Gangsta-Rap-Produzenten Marion „Suge“ Knight hat er jedoch beweisen können, dass er in der Lage ist, einen Schritt zurückzugehen und einen intimen wie detailreichen Blick auf das Leben bekannter Persönlichkeiten zu werfen, ohne in Sensationalismus zu verfallen.

Fuqua, der selbst aus der Musikbranche stammt, in der er Musik-Clips drehte, weiß um die enorme Verantwortung, die mit diesem Posten bei „Michael“ einhergeht:

„Die ersten Filme in meiner Karriere waren Musikvideos; und ich habe immer noch das Gefühl, dass die Kombination von Film und Musik ein wichtiger Teil meines Wesens ist. Für mich gibt es keinen Künstlerin mit der Kraft, dem Charisma und dem schieren musikalischen Genie von Michael Jackson. Seine Arbeit hat mich dazu gebracht, Musikvideos zu machen – der erste Schwarze Künstler, der auf MTV in Dauerrotation lief. Seine Musik und diese Bilder sind Teil meiner Weltanschauung; und die Chance, seine Geschichte auf der Leinwand neben seiner Musik zu erzählen, war unwiderstehlich.“

Das Projekt soll offenbar eine hohe Priorität haben, so sollen die Dreharbeiten noch dieses Jahr beginnen, wahrscheinlich in der zweiten Jahreshälfte. Aktuell befindet sich Fuqua noch in Italien bei den Dreharbeiten zu „Equalizer 3“ mit Denzel Washington und Dakota Fanning. Die Hoffnung dürfte sicher auch darin bestehen, mit „Michael“, wie das Projekt momentan benannt wird, den Erfolg von „Bohemian Rhapsody“ zu spiegeln, der weltweit rund 900 Millionen US-Dollar einspielen konnte.

„Michael“: Wer wird ihn im Biopic verkörpern?

Wie es heißt, soll „Michael“ ganz ähnlich wie etwa zuletzt „Elvis“ nicht nur die musikalische Karriere, angefangen als Sänger der Familienband The Jackson Five bis zur Solokarriere, sondern auch das Privatleben des Michael Jackson einfangen und Einblicke liefern, die selbst die größten Fans überraschen sollen. Und das bedeutet auch, dass die dunklen Kapitel, die Skandale und die Schattenseiten seines überlebensgroßen Erfolgs thematisiert werden. So gab es Anfang der 1990er-Jahre eine erste Ermittlung wegen des Verdachts des Kindesmissbrauchs gegen den Sänger, 2005 wurde Michael Jackson in einem Gerichtsprozess freigesprochen.

Die wohl wichtigste Frage dürfte sein, wer ihn verkörpern darf. Immerhin hat Michael Jackson im Laufe seiner einmaligen Karriere auch optisch große Veränderungen durchgemacht. Enorm wichtig ist hierbei ein gewisses Talent fürs Tanzen, musikalische Fähigkeiten dürften weniger von Bedeutung sein, schaden mit Sicherheit aber nicht. Aber genauso wie es Rami Malek geschafft hat, Freddie Mercury auf die Leinwand zu holen und dafür einen Oscar einzuheimsen, kann man davon ausgehen, dass Produzent Graham King und Regisseur Antoine Fuqua den richtigen Mann für diesen Job finden werden. In Fan-Kreisen wurden bei dieser Frage Namen wie Michelangelo Parker, Myles Frost, der ihn schon am Broadway verkörpert hat, und sogar Ezra Miller genannt.

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