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#Mindestens 26 Tote bei Waldbränden

„Mindestens 26 Tote bei Waldbränden“

Bei Waldbränden im Norden Algeriens sind mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Innenminister Kamel Beldjoud sagte am Mittwochabend in den Fernsehnachrichten, in der Provinz Al Tarf im Nordosten des Landes seien 24 Menschen gestorben. Zwei weitere Todesopfer habe es in der ebenfalls im Nordosten gelegenen Provinz Sétif gegeben. Dutzende Menschen wurden bei den Bränden durch Flammen oder Rauch verletzt.

Nach Angaben des algerischen Zivilschutzes wüten derzeit in 14 Provinzen des Landes insgesamt 39 Brände, davon allein 16 in Al Tarf. Betroffen ist auch die Stadt Sou Ahras nahe der Grenze zu Tunesien. Fernsehbilder zeigten wie Bewohner dort auf der Flucht vor den Flammen ihre Häuser verlassen mussten.

Die Brände wecken Erinnerungen an den Sommer vergangenen Jahres. Damals waren bei den tödlichsten Waldbränden in der jüngeren Geschichte des nordafrikanischen Staates mindestens 90 Menschen ums Leben gekommen.

Brände in Südeuropa

Auch in Spanien und Portugal kämpfen Feuerwehrleute weiter gegen massive Waldbrände an. Ein bedeutendes Feuer im Zentrum Portugals war am 6. August in der Nähe der Stadt Covilha nahe dem Naturschutzgebiet Serra da Estrela ausgebrochen. Am Wochenende wurde es zwar unter Kontrolle gebracht. Am Montag brach es jedoch abermals aus. Nach Behördenangaben wurden bislang 24 Menschen durch das Feuer verletzt, drei von ihnen schwer.

Inzwischen haben die Flammen nach Behördenangaben rund 25.000 Hektar Wald zerstört. Rund 1200 Feuerwehrleute mit 340 Löschfahrzeugen und 14 Flugzeugen und Hubschraubern kämpften am Mittwoch weiter gegen die Flammen. Der Waldbrand ist der bislang größte dieses Sommers in Portugal. Die Behörden ermitteln wegen des Verdachts der Brandstiftung, nachdem das Feuer am Montag gleichzeitig an drei verschiedenen Orten wieder aufgeflammt war.

Im Nachbarland Spanien kämpft vor allem die Region Valencia mit Großbränden. Das Feuer in Bejís, 70 Kilometer nordwestlich von der Stadt Valencia gelegen, hatte sich seit dem Ausbruch am Montag rasch ausgebreitet. Nach Angaben von Regionalbeamten verbrannte es 10.000 Hektar Land, 1500 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.

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