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#Mindestens fünf Ertrunkene nach Exkursion in Moskauer Kanalisation

Bei einem Ausflug in die Moskauer Kanalisation sind mindestens fünf Menschen wegen eines heftigen Gewitterregens ertrunken. Nachdem im Fluss Moskwa am Montag zunächst die Leichen eines Mannes, einer Frau und eines Mädchens gefunden worden waren, meldete die staatliche Agentur Tass am Abend unter Berufung auf die Rettungsdienste den Fund von zwei weiteren Leichen. Nach weiteren Vermissten werde gesucht, schrieb Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin. Wie groß die Ausflugsgruppe insgesamt war, war zunächst unklar. Tass berichtete von möglicherweise bis zu 20 Menschen.

Die Abenteurer waren am Sonntag in den verzweigten unterirdischen Abwasserkanälen unter der Millionenstadt auf Erkundung gegangen. Wegen schwerer Regenfälle sei das Wasser in den Stollen vermutlich rasch gestiegen, sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes. „Niemand meldet sich, die Leute werden gesucht“, sagte er zur Lage.

Nach Angaben von Meteorologen war in der russischen Hauptstadt am Sonntag in etwa einer Stunde ein Drittel der für einen Monat üblichen Regenmenge gefallen. Auch Straßen standen unter Wasser; ein Bahnhof und mehrere Einkaufszentren wurden überflutet. Im Warenlager eines großen russischen Onlinehändlers in der Stadt Elektrostal bei Moskau brach Medienberichten zufolge Wasser durch das Dach.

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