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#Mit 51.500 Postkarten in die Champions League

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Mit 51.500 Postkarten in die Champions League

Drei Spieltage vor dem Ende des laufenden Bundesligasaison steht Eintracht Frankfurt auf Platz vier der Tabelle. So könnte sich die Mannschaft des scheidenden Trainer Adi Hütter erstmals in der Klubgeschichte für die Champions League qualifizieren. Für die riesige Fangemeinde der Eintracht ist das eine historische Chance, einen Traum wahr werden zu lassen: endlich mal die Hymne der Königsklasse im Waldstadion zu hören. Doch so sehr die Hoffnung auf eine Qualifikation zur Champions League unter den Anhängern der Eintracht lebt, so schmerzhaft ist die Hilflosigkeit vieler Fans.

Denn entgegen ihrer Gewohnheit können sie ihre Elf derzeit nicht im heimischen Waldstadion und auch nicht bei Auswärtsspielen unterstützen: Während der Pandemie sind weiterhin keine Zuschauer in deutschen Fußballstadien zugelassen. Doch nun haben sich die Anhänger etwas einfallen lassen, um den Frankfurter Spielern vor dem Saisonendspurt, der am kommenden Samstag mit der Heimpartie gegen Mainz 05 beginnt, ihre Unterstützung unter Beweis zu stellen.

„Nur noch drei Siege“

Denn im Internet hat sich seit Freitag die Idee der „Fanaktion 51.500“ rasend schnell verbreitet. Die Fans, die sonst im Stadion mit seien 51.500 Plätzen ihre Mannschaft anfeuern, verschicken seitdem Tausende Postkarten an die Geschäftsstelle der Eintracht. Beim Kurznachrichtendienst Twitter finden sich Hunderte von Usern, die ihre Karten gepostet haben, bevor sie sie verschickt haben.

„Die Champions League wartet. Nur noch drei Siege bis zum großen Traum“, schreibt Twitter-Nutzerin Cathie_28 dort auf ihrer Karte. „Wir stehen hinter Euch“, verspicht David Musiol. „Zusammen schaffen wir das, ich stehe immer hinter Euch“, formuliert Mike Runge. „Mit der Eintracht bleibt Frankfurt stabil“, schreibt „Bahnbabo“ Peter Wirth.

Die öffentlichen Diskussionen zu zukünftigen Personalveränderungen bei Eintracht Frankfurt hätten in der letzten Zeit viel Unruhe erzeugt, schreiben die Initiatoren auf einem Plakat über ihre Idee. Diese hätten irgendwann auch den Weg in das Herz der Eintracht gefunden – zu den Spielern und zu uns Fans. Nun sei es Zeit, „die Eintracht auf den letzten Metern noch einmal mehr als ohnehin zu unterstützen – speziell weil dies aktuell durch Fans im Stadion nicht möglich ist.“ 

So sei die Idee entstanden, dem Team die Unterstützung der Fans coronakonform zu übermitteln, heißt es: mit Postkarten! Bis zum 5. Mai sollen die Karten noch abgeschickt werden können.  

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