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#Mit aufrechtem Blick

Mit aufrechtem Blick

Was für eine Ansage: 825 Newtonmeter Drehmoment und 457 PS stehen vor uns, der neue Ford Explorer als Plug-in-Hybrid. Wir prüfen indes diesmal nicht das Fahrverhalten des Fünf-Meter-SUV, dazu hatten wir im Frühjahr Gelegenheit (Technik und Motor vom 16. März), sondern sein Infotainment. Wie es sich für Ford gehört, ist das hauseigene Sync 3 mit an Bord, das hier jedoch einige Besonderheiten mitbringt. Die erste ist sofort zu sehen: Der Bordmonitor sitzt wie ein Tablet hochkant an der Mittelkonsole und wird wie gehabt mit dem Finger bedient. Das 10,1-Zoll-Display ist berührungsempfindlich, eine Menüleiste am unteren Bildschirmrand führt in die jeweiligen Abteilungen, das alles ist selbsterklärend.

Neu bei Ford ist die überarbeitete Fordpass-App, die in beiden Smartphone-Welten läuft und nun die Anbindung des Fahrzeugs einfacher macht, neuerdings verzichtet sie auf Abo-Gebühren für vernetzte Fahrzeugdienste. In der App kann man etliche Fahrzeugparameter abrufen, darunter den Standort des Autos oder die Liste zurückgelegter Fahrten. Für den Plug-in-Hybrid interessant: Es lassen sich Ladestandorte speichern, Ladezeiten festlegen, Ladeprotokolle einsehen, und es gibt auf dem Smartphone Push-Nachrichten zum Ladeende. Schon seit Langem kann man seinen Ford mit Sync 3 aus der Ferne ver- und entriegeln.

Eine der wichtigsten Funktionen der Fordpass-App besteht freilich darin, die Echtzeit-Verkehrsinformationen ins Auto zu bringen. Um diese Funktionalität zu erhalten, muss man einmalig Fordpass einrichten. Anschließend kommen die Staudaten auch ohne Smartphone ins Auto. Im praktischen Betrieb waren die Daten recht gut und sind in der Großstadt straßengenau heruntergebrochen. Aber kurioserweise werden Straßensperrungen selbst dann nicht angezeigt, wenn sie bereits seit Wochen bestehen.

Hochkant eingeflogen: Der Bildschirm für das Infotainment Sync 3 sitzt wie ein Tablet auf der Mittelkonsole.


Hochkant eingeflogen: Der Bildschirm für das Infotainment Sync 3 sitzt wie ein Tablet auf der Mittelkonsole.
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Bild: Ford

Die Unterabteilungen rund um Routenführer, Telefonie, Musikwiedergabe, Radio und Fahrzeugeinstellungen bieten davon abgesehen keine Überraschungen, sondern ein Mittelklasseniveau ohne Höhen und Tiefen. Die beiden Smartphone-Systeme Android Auto und Apple Carplay werden unterstützt, wobei ihnen nur ein Teil des Bildschirms eingeräumt wird.

Die digitale Instrumententafel hinter dem Lenkrad bildet die Cockpit-Instrumente ab und erstreckt sich über eine Diagonale von 12,3 Zoll. Was gezeigt wird, kann man in Grenzen selbst konfigurieren, hier kommen die Lenkradtasten zum Einsatz. Andere Hersteller bieten allerdings hinsichtlich des digitalen Cockpits eine schönere Anzeige mit mehr Individualisierungsmöglichkeiten.

Sync 3 gehört im Ford Explorer Plug-in-Hybrid zur Serienausstattung. Auch das Soundsystem von Bang & Olufsen mit einem 980-Watt-Verstärker und 13 Lautsprechern plus Subwoofer ist ohne Aufpreis mit an Bord. So bleibt dem technikaffinen Ford-Fan nur eine kleine Aufpreisposition, die QI-Ladestation fürs Smartphone, sie kostet moderate 54 Euro.

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