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#Mit dem E-Auto 2022 Geld sparen: Diese 4 Tipps zeigen, wie es geht

Mit dem E-Auto 2022 Geld sparen: Diese 4 Tipps zeigen, wie es geht

Ein neues Jahr bringt neue Möglichkeiten. Insbesondere die, Geld zu sparen. Und garantiert hast du an die Option, dafür dein E-Auto zu missbrauchen, gedacht. Wie du mit Elektroauto Geld sparst oder noch ein paar Scheine aus ihnen herausholst, zeigen wir dir.

Das E-Auto Cadillac Lyriq in einer Hauseinfahrt.
Mit diesen Tipps kannst du mit deinem E-Auto 2022 Geld sparen.Bildquelle: Cadillac

Elektroautos haben nicht nur das grüne Image und den Umweltvorteil – zumindest hinsichtlich des CO₂-Ausstoßes. Damit die Menschen auf E-Mobilität umsatteln, bieten Politik und Unternehmen einige Anreize. Und die sind primär finanziell. Sie richten sich an Menschen, die ein neues E-Auto kaufen wollen oder jene, die aus ihrem Elektro-Fahrzeug zusätzliches Geld schlagen wollen. Wir haben Tipps, wie nicht nur die Autolobby, sondern auch du selbst mit E-Autos Geld machen respektive sparen kannst.

Beim Neukauf fördern lassen: Die E-Auto-Prämie

Seit Aufkommen von E-Autos und dem immer stärkeren Zuwachs auf den Straßen, ist auch die Prämie bei einem Autokauf verabschiedet. Konkret nennt sie sich „Umweltbonus“ und kommt zu gleichen Teilen vom Staat sowie dem Hersteller. Die gute Nachricht ist: Die noch junge Ampel-Koalition unter der Leitung des neuen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) verlängerte die Prämie auch für das kommende Jahr. Das bedeutet für dich, du kannst bis Ende 2022 weiterhin bei einer Neuanschaffung bis zu 9.000 Euro bekommen. Denn die Hälfte des Bonus, die du vom Staat bekommst, wurde verdoppelt – von 3.000 auf 6.000 Euro.

Die Förderhöhe hängt letztlich vom Nettolistenpreis des E-Autos ab. Außerdem bestimmt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrollen, welche E-Autos förderfähig sind. Alles rund um den Umweltbonus haben wir dir in einem separaten Ratgeber zusammengefasst.

→ Kaufprämie für Elektroautos: Jetzt bis zu 9.000 Euro Umweltbonus sichern

Zu Hause Strom tanken: Diesen Zuschuss gibt es

Hast du dir also einen Elektro-Neuwagen gekauft oder besitzt schon einen, möchtest aber nicht mehr auf öffentliche Ladestationen angewiesen sein, kannst du Zuhause oder jetzt auch an unternehmenseigenen Gebäuden deinen eigenen Ladepunkt anbringen. Dabei handelt es sich um sogenannte „Wallboxen“, die sowohl am eigenen Haus als auch an Mehrfamilienhäusern angebracht werden können. Hier gibt es jedoch einiges zu beachten: So muss der Strom etwa aus erneuerbaren Energien stammen und die Ladeleistung maximal 11 Kilowatt (Privatpersonen) beziehungsweise 22 Kilowatt (Unternehmen) betragen. Was du außerdem wissen musst, liest du hier.

Abgesehen davon kannst du dich auch hier vom Staat fördern lassen. Der Zuschuss wurde ebenfalls von der neuen Regierung für 2022 bewilligt und der Fördertopf um 350 Millionen Euro aufgestockt. Bis zu 900 Euro kannst du dir bei der Einrichtung zurückholen. Der Förderantrag geht über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

→ Private Wallbox fürs E-Auto: Alles was du zum Förderprogramm jetzt wissen musst

THG-Quote: Jährlich 300 Euro absahnen

Du hast noch nie etwas von der „THG-Quote“ gehört? Dahinter steckt die sogenannte Treibhausgasminderungsquote, die – wie das Wortungetüm schon sagt – Treibhausgase verringern soll. E-Autos stoßen anders als Verbrenner kein CO₂ aus, sodass sie eben das einsparen. Diese CO₂-Ersparnis kannst du als Privatperson und E-Auto-Halter seit 2022 zu Geld machen. Das geht am effektivsten sowie effizientesten über Vermittlungsplattformen, die deine Ersparnis vorrangig an Mineralölunternehmen wie Shell und Co. gebündelt verkaufen. Für diesen Verkauf bekommst du einen Pauschalbetrag ausgezahlt, der dir im Schnitt bis zu 350 Euro im Jahr zusätzlich beschert.

→ 300 Euro geschenkt: So sahnst du jedes Jahr die E-Auto-Prämie ab

Tipp 4: E-Auto-Steuer adé

Wer sich ein E-Auto zulegt, hat zudem nicht nur finanzielle, sondern auch steuerliche Vorteile. 2011 beschloss die Bundesregierung, dass Elektroautos zehn Jahre nach ihrer Erstzulassung steuerfrei sind. 2020 wurde diese Steuerbefreiung nun verlängert – und das um eine ganze Dekade, bis zum 31. Dezember 2030. E-Autos, die zwischen 2011 und 2025 also erstmals zugelassen wurden, sind bis zum genannten Datum steuerfrei. Mit Ablauf der Frist – Stand jetzt also ab Januar 2031 – musst du dann für dein E-Auto wieder normal die Kfz-Steuer bezahlen.

Die Befreiung gilt im Übrigen nicht nur für Neuwagen, sondern auch für gebraucht gekaufte Modelle. Wichtig zu wissen ist, dass die Regelung ausschließlich für reine E-Autos gilt. Plug-in-Modelle und Hybrid-Autos sind davon ausgeschlossen. Weitere Informationen findest du unter anderem beim Zoll.

Bildquellen

  • Elektroauto laden: Unsplash – John Cameron
  • Cadillac Lyriq: Cadillac

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