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#Mit Dynamik und Diesel

Mit Dynamik und Diesel

Gut erinnern wir uns an die Begegnung mit Jaguars Designchef, als sein erstes SUV auf den Markt kam. Er habe stets „da unten“ gezeichnet, sagte er mit einer Handbewegung in Hüfthöhe, nun zeichne er auch „da oben“, auf die Schulter deutend. Bekanntlich gelang die Übung gut, und so gibt es von den Briten seit geraumer Zeit eine adrette Alternative zu jenen Porsche, die sich als Bestseller etabliert haben.

Holger Appel

Redakteur in der Wirtschaft, zuständig für „Technik und Motor“.

Dem stattlichen F-Pace wurde jetzt ein Facelift zuteil, technisch wie optisch ist er frisch auf Zukunft ausgerichtet. Es gibt einen Plug-in-Hybrid, der angesichts steuerlicher Trümpfe Käufer finden wird. Wir aber glauben, dass in solchen Autos für Vielfahrer ein Diesel noch erste Wahl ist, zumal als begehrenswerter Reihensechszylinder mit 3 Litern Hubraum. Im F-Pace entwickelt der neu konstruierte Motor 300 PS, die sich unter Vermittlung des mit einem knackigen Stummel sortierten Achtgang-Automatikgetriebes angeregt ins Zeug legen.

In Fahrt beweisen Drehmoment und Laufkultur ihr Können, knausernd erreichten wir 6,8 Liter, im Durchschnitt wurden es 8 Liter Verbrauch. Der Tacho reicht bis 280 km/h, was ein wenig britisches Overstatement ist, der kräftigste Diesel sprintet in 6,9 Sekunden auf 100 und schafft 230 km/h. Das Fahrwerk nimmt die ihm gestellten Aufgaben sportlich, das hübsch gestaltete Lenkrad liegt fein zur Hand. Allradantrieb gibt es immer, Pferdeanhänger oder Winter können also kommen.

Im F-Pace entwickelt der neu konstruierte Motor 300 PS.



Bilderstrecke



Facelift
:


Jaguar F-Pace

An Zurückhaltung ist Jaguar sichtlich nicht gelegen, erst recht nicht als R-Dynamic-Version. Das 4,75 Meter lange SUV fährt mächtige Lufteinlässe auf, die sich um den Kühlerschlund und an der Umgebung orientierende LED-Scheinwerfer gruppieren. Innen erfreuen solide Verarbeitung, stilvolle Einrichtung, praktische Ablagen, komfortable Sitze und ein erweiterbarer Kofferraum die Passagiere. Der Bildschirm fügt sich harmonisch ein, das Head-up-Display ist ein wahres in der Windschutzscheibe.

Leider ist die Sprachsteuerung begriffsstutzig. Und zweimal weigerte sich der Testwagen anzuspringen, erst Resets halfen ihm auf die Sprünge. Die Wege der Elek­tronik sind bisweilen unergründlich und können das schöne Erlebnis trüben, das hier um 72.000 Euro beginnt, vermutlich aber nach Zutaten wie dem Panoramadach und anderen Verführungen erst jenseits 85.000 Euro endet.

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