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#Kinder des Ozeans

Surfer aus aller Welt folgen den Wellen in einen kleinen Ort an Irlands Westküste. Manche bleiben für immer.

Wenn die Tage kälter werden, die Touristenscharen verschwinden und die Krähen die Straßen von Strandhill einnehmen, erwacht der Nordatlantik. „It’s gonna be big“, sagt Zuhé Coronil. Es ist der letzte warme Tag im Herbst, der 38-jährige Surflehrer sitzt im Shells Café, mit Blick aufs Meer. In der Linken schwenkt er einen Pappbecher, Coconut-Latte, in der Rechten hält er sein Smartphone, surfline.ie. Vorhersage für Strandhill, County Sligo, Westirland. Donnerstag, 12. Oktober 2023: Wind aus Südsüdwest, 4 bis 6 mph, Dünung aus Nordost, 10 bis 12 Fuß. Dreieinhalb Meter. Eigentlich perfekt. „But big.“

Nirgends in Irland, kaum irgendwo in Europa, sind die Wellen verlässlicher als hier, vor der kleinen Stadt am Fuße eines großen Hügels. Die Bucht, in der Strandhill liegt, öffnet sich nach Nordwesten – von wo gewöhnlich die Dünung heranrollt. Sandbänke und gleichmäßig ansteigende Riffs lassen die Wassermassen in sauberen, langen Wellen brechen. Im Juni 2023 wurde in dem 2000-Seelen-Ort das National Surf Centre eröffnet, das 50.000 Besucher jährlich locken soll: ein Komplex aus Stein und Glas, links neben dem Shells Café, mit Umkleidekabinen, Duschen, einem Surfgeschäft und Veranstaltungsräumen mit Panoramablick auf den Ozean.

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