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#Mühles Mission

„Mühles Mission“

Nautische Instrumente Mühle-Glashütte ist nicht nur des Firmennamens wegen der Seefahrt eng verbunden. Vor mehr als 20 Jahren gingen die Sachsen eine Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ein und un­terstützen seither finanziell die Ge­sellschaft, die sich ausschließlich aus privaten Spenden finanziert. Darüber hinaus entstand eine Entwicklungspartnerschaft. Einige Kapitäne der Rettungskreuzer, die auch als Vorleute bezeichnet werden, definierten ihre Erwartung an eine perfekte Dienstuhr und begleiteten die Entwickler von Mühle während ihrer Arbeit.

So entstand eine robuste Instrumentenuhr aus Edelstahl, die bis 100 Bar dicht hält. Dazu tragen die verschraubbare Krone und ein vier Millimeter starkes Saphirglas bei. Charakteristisch sind das abgerundete Gehäuse und der fließende Übergang vom Gehäuse zum Band. So wird die Gefahr gesenkt, während eines Einsatzes irgendwo hängen zu bleiben. Ein stark kontrastierendes Zifferblatt, große, mit Leuchtmasse belegte Indexe und Zeiger sorgen für gute Ablesbarkeit auch unter schwierigen Bedingungen. Im Jahr 2002 wurde der erste S.A.R. Rescue-Timer an einen Vormann übergeben, seither tragen ihn alle Kapitäne der Rettungskreuzer.

Komplett mit Leuchtmasse belegtes Zifferblatt

Firmenchef Thilo Mühle bezeichnet diese Uhr als die Ikone des Unternehmens. Dafür spricht, dass der Rescue-Timer seither nahezu unverändert gebaut wird. Zu einem Einstandspreis von 1950 Euro mit Kautschukband findet sich der Klassiker nach wie vor in der Kollektion von Mühle und wurde in den vergangenen 20 Jahren durchdekliniert. Zum Beispiel durch den Rescue-Timer Lumen, der ein weißes, komplett mit Leuchtmasse belegtes Zifferblatt trägt. Dazu kamen zahlreiche limitierte Sondermodelle in unterschiedlichen Gehäusevarianten, mal mit schwarz beschichtetem Edelstahl, mal in Bronze und zuletzt in Rotgold.

Doch nun gibt es daneben eine echte Ergänzung. Die hört auf den Namen Mission-Timer, kommt im 43-Millimeter-Gehäuse und kostet 2900 Euro. Der Mission-Timer misst nur einen Millimeter mehr als der Rescue-Timer, sieht aufgrund der großen Zifferblattschau aber deutlich größer aus. Sie wurde mit 13 Millimeter Höhe auch einen halben Millimeter flacher, die Gehäuseform ist etwas geschwungener. Die veränderten Proportionen lassen die Neue am Arm eleganter wirken als ihr klassisches Vorbild. Vor allem aber ist sie auch durch den Einsatz von Titan als Material für Gehäuse und Schließe deutlich leichter geworden, was dem Tragekomfort zugutekommt, insbesondere dann, wenn man die Uhr auch während des Sports tragen möchte.

Als Antrieb dient das Kaliber Sellita SW 400-1, Version Mühle. Das verfügt über die hauseigene Spechthalsregulierung, den Mühle-Rotor und eine große Datumsscheibe, sodass die bei der Rescue-Timer übliche Datumslupe entbehrlich schien. Interessenten brau­chen möglicherweise etwas Ge­duld, die Homepage des Herstellers signalisiert eine Wartezeit von 16 bis 18 Wochen. Gut sortierte Fachhändler können aber vielleicht schneller helfen.

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