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#München gewinnt zweites DEL-Finale gegen Ingolstadt deutlich




Der ERC Ingolstadt erwischt im zweiten DEL-Finalspiel gegen den EHC Red Bull München einen gebrauchten Tag. Nun muss eine Aufholjagd wie beim bislang einzigen Titelgewinn 2014 her.

Ein Spektakel nach wilden Anfangsminuten mit vier Toren binnen 106 Sekunden hat den EHC Red Bull München einen weiteren Schritt in Richtung vierter Meisterschaft gebracht.

Nach dem turbulenten 7:1 (4:1, 2:0, 1:0) gegen den ERC Ingolstadt in der Derby-Finalserie der Deutschen Eishockey Liga führt das Team von Trainer Don Jackson in der Best-of-seven-Serie nun 2:0. Bereits am Freitag hatte München 2:1 gewonnen und benötigt nun noch zwei weitere Erfolge zum ersten Titel seit 2018.

Zwar holte Ingolstadt bereits 2014 bei der bislang einzigen Meisterschaft des Clubs ein 0:2 nach den ersten beiden Finalspielen damals gegen die Kölner Haie noch auf. Dem ERC droht aber in den restlichen Spielen ein Torwartproblem durch die Verletzung von Stammkeeper Michael Garteig und den plötzlich patzenden Ersatzmann Kevin Reich.

„Oberwilde“ Anfangsphase

Wie schon am Freitag beim hochklassigen Start in die erste bayerische Finalserie seit Playoff-Einführung 1980/1981 bekamen die Zuschauer auch diesmal einiges geboten. Das zweite Finale begann rasant mit vier schnellen Toren. „Oberwild war das. Es ging ja hin und her“, sagte Münchens Nationalverteidiger Konrad Abeltshauser bei MagentaSport nach dem ersten Drittel. „Jetzt versuchen wir uns erst einmal ein bisschen runterzukühlen.“

Da führte sein Team bereits 4:1. Abeltshauser selbst steuerte das vierte Tor (10.) und die Vorarbeit zu Ben Smiths Ausgleich zum 1:1 nach bereits 49 Sekunden bei. 14 Sekunden zuvor war Ingolstadt durch Maurice Edwards in Führung gegangen. Doch das Selbstvertrauen des Top-Starts war schnell zunichte. Das lag auch an Torhüter Reich, der diesmal keinen guten Tag erwischte und bei mindestens zwei der vier Gegentreffer nicht gut aussah.

Ingolstadts Storm: „Ein harter Tag für uns“

Der Vertreter des nach wie vor verletzt geführten Garteig kassierte auch schnelle Tore von Filip Varejcka (2.) und Maximilian Kastner (3.). Auch sechs Minuten später bei Abeltshausers Schlagschuss griff Reich daneben. Ingolstadts Coach Mark French reagierte und nahm Reich vom Eis. Für den bislang in den Playoffs so starken Reich kam nun der erst 21 Jahre alte Jonas Stettmer zu seinem erst dritten DEL-Einsatz und fügte sich sogleich mit einem gehaltenen Penalty ein. Chris DeSousa scheiterte mit seinem Versuch.

„Unsere Jungs werden jetzt alles reinwerfen, um ihn zu unterstützen“, unkte Ingolstadts Sportdirektor Tim Regan in der ersten Drittelpause. Tatsächlich beruhigte sich die Partie, doch auch Stettmer kassierte weitere Treffer durch Austin Ortega (29.), Yasin Ehliz (37.) und Justin Schütz (53.). Für den ERC, der weiter auf den ersten Sieg in dieser Saison gegen München wartet, war die Partie diesmal früh gelaufen. „Das ist ein harter Tag für uns. Es geht jetzt nur noch darum, ein gutes Gefühl für das nächste Spiel zu bekommen“, sagte Ingolstadts Stürmer Frederik Storm schon nach dem zweiten Drittel. Dies gelang nicht.

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