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#Mutmaßliche A66-Raser aus U-Haft entlassen

Mutmaßliche A66-Raser aus U-Haft entlassen

Zwei von der Polizei festgenommene Sportwagen-Fahrer, die an einem tödlichen Unfall auf der Autobahn 66 zwischen Wiesbaden und Frankfurt beteiligt gewesen sein sollen, sind am Freitagabend aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Das bestätigte der Anwalt einer der beiden Männer am Samstag dem Hessischen Rundfunk. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft besteht der Verdacht auf „Mord“ bei einem illegalen Autorennen nicht mehr; damit entfalle auch die für Haftbefehle nötige Fluchtgefahr. Ein Sachverständiger habe die bisherigen Annahmen zum Unfallhergang korrigiert, auch auf Grundlage eines Zeugenvideos.

Bei dem Unfall vor einer Woche nahe Hofheim (Main-Taunus-Kreis) war eine 71 Jahre alte Autofahrerin in ihrem Wagen verbrannt. Die Staatsanwaltschaft hatte Haftbefehle gegen drei Sportwagenfahrer wegen Mordes aus niedrigen Beweggründen mit gemeingefährlichen Mitteln beantragt. Alle drei hätten den tödlichen Unfall zumindest billigend in Kauf genommen. Der Rechtsanwalt eines der beteiligten Fahrer argumentiert nach Angaben des Hessischen Rundfunks, der Vorwurf, ein illegales Rennen sei Ursache des Unfalls gewesen, sei nicht mehr haltbar. Darum habe die Staatsanwaltschaft die Entlassung der beiden Fahrer aus der U-Haft beantragt. Zudem bestehe keine Fluchtgefahr.

Bei einem der aus der Untersuchungshaft Entlassenen handelt es sich um einen 29 Jahre alten Mann aus dem Rhein-Main-Gebiet. Er war nach Polizeiangaben mit seinem Lamborghini in die Mittelleitplanke und anschließend in den Wagen der 71 Jahre alten Frau gerast, der dann in Flammen aufging. Der Mann war zunächst mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gekommen. Der zweite Verdächtige ist ein 26 Jahre alter Mann, der sich zunächst vom Unfallort entfernt und später der Polizei gestellt hatte. Nach dem dritten am Unfall beteiligten Fahrer wird weiterhin gesucht.

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