Wissenschaft

#Natur ohne Grenzen

Wenn Pflanzen und Tiere neue Lebensräume erobern.

Klug, anpassungsfähig und stinkfaul
Text: Kurt de Swaaf
An Waschbären scheiden sich die Geister: Die einen sehen sie als harmlose, putzige Neubürger, die anderen als gefährliche Invasoren. Die Wissenschaft indes zeigt ein viel komplexeres Bild.

Heimliche und unheimliche Einwanderer
Text: Kurt de Swaaf
Eingeschleppte Tierarten, sogenannte Neozoen, können schwerwiegende ökologische und ökonomische Schäden verursachen. In den meisten Fällen wird man die Neulinge nicht mehr los, doch es gibt Möglichkeiten, sie in Schach zu halten.

»Dann sind sie uns entglitten«
Interview: Kurt de Swaaf
Tierische Zuwanderer sorgen regelmäßig für hoch kontroverse, emotionale Debatten. Die Psychologin Uta Maria Jürgens erklärt die Hintergründe und was diese über unser Verhältnis zur Natur aussagen.

Wilde Nachbarn
Text: Robin Vornholz / Fotos: Sven Meurs/Knesebeck Verlag
Versteckt vor den Menschen sind sie draußen unterwegs: Fotograf Sven Meurs hat Wildtiere abgelichtet, die durch den Verlust ihrer Habitate immer öfter in urbane Räume ziehen.

Was kommt, wenn der Schnee geht?
Text: Andreas Greiner
In den Alpen steigen die Temperaturen fast doppelt so schnell wie im Rest der nördlichen Halbkugel. In den meisten Skigebieten wird deshalb immer früher und mehr mit Kunstschnee beschneit. Mit gravierenden Folgen für den Wasserhaushalt und die Natur. Doch nicht alle Tourismusregionen machen den Wettlauf gegen den Klimawandel mit, manche gehen bereits neue Wege.

Wenn Häuser gepflanzt werden
Text: Joseph Scheppach
Baubotaniker kombinieren Pflanzen mit Stahl und lassen so ganz neue Konstruktionen entstehen. Die junge Architektur fußt auf einer uralten Tradition aus Indien, doch viele neue Ansätze sind noch Zukunftsmusik.

Zeit für Wärmepumpen
Text: Tim Schröder
Wärmepumpen können das Heizen klimafreundlicher machen. Doch in Deutschland waren sie lange Zeit ein Ladenhüter. Neue technische Entwicklungen sollen ihren Einsatz beflügeln.

Der Wert der Wolle
Text: Andrea Mertes
Sie leben unter „ihren“ Schafen, Ziegen und Rindern. Herdenschutzhunde sollen Weidetiere vor dem Wolf und anderen Beutegreifern schützen, aber andererseits freundlich zu Wanderern und Familienhunden sein – das birgt Konfliktpotenzial.

Essen für den Planeten
Text: Susanne Donner
Mit der Planetary Health Diet wird derzeit eine globale Ernährungsempfehlung diskutiert, die erstmals den Anspruch erhebt, weltweit Gültigkeit zu haben. Sie macht deutlich: Gesundes Essen ist auch nachhaltig.

Im Dickicht der Jahrtausende
Text: Rolf Heßbrügge
Tief im südlichen Niederösterreich, gut versteckt hinter einem Bergmassiv, liegt der Rothwald, einer der wenigen Urwälder Europas. Wege gibt es hier keine, dafür über 60 Meter hohe Bäume und eine faszinierende Artenvielfalt.

Weitere Themen in der Februar-Ausgabe:

Hammer des Monats: Aal-Gemetzel im Kraftwerk bei Schaffenhausen

Beobachtungstipp: Wenn der Waldkauz ruft

Briefe an natur: (Tage-)Buch der Klimakonferenz in Dubai, Zukunftspläne beim internationalen Donaukongress, Streusalz aus dem Einzelhandel nehmen, Klima-Außenpolitik als bedeutender Schritt für den Klimaschutz, Süßwasserfische sind gefährdet, Braunbrustigel als Tier des Jahres

Fundstücke: Frauen schreiben häufiger über die Natur als Männer, Haie schmecken Bitterstoffe, Zügelpinguine schlafen beim Brüten nicht länger als vier Sekunden am Stück, Bonobos fremder Gruppen bleiben bei Kontakt friedlich und fressen gemeinsam, Zähne zeigen: Kinder wurden im Mittelalter länger gestillt als heute üblich

Cover natur 02/2024Unsere Februar-Ausgabe finden Sie bis zum 22. Februar 2024 im Bahnhofs- und Flughafen-Zeitschriftenhandel. In welchen Geschäften Sie natur erhalten, können Sie hier abfragen. Oder Sie ordern das Heft einfach auf unserem Bestellportal im Internet oder bei der Online-Einzelheftbestellung.

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