#Neu bei Amazon Prime: Überragendes Sci-Fi-Epos mit Brad Pitt, das kaum jemand gesehen hat
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Vom Blockbuster-Kino wird oft behauptet, dass es langweilig und mutlos sei. Immer nur die gleichen Geschichten und Figuren: Diese Beobachtung trifft durchaus zu, doch es gibt auch Ausnahmen. Ad Astra – Zu den Sternen ist eine davon. Den herausragenden Science-Fiction-Film mit Brad Pitt solltet ihr euch unbedingt auf die Merkliste packen.
Im September 2022 kam Ad Astra ins Kino, allerdings mit wenig Erfolg. Der erste Blockbuster-Ausflug von James Gray spielte gerade einmal 135 Millionen US-Dollar ein, was bei einem Budget von 100 Millionen US-Dollar (ohne Marketingkosten) als finanzielle Enttäuschung in die Geschichtsbücher Hollywood eingegangen ist.
Sci-Fi-Epos bei Amazon Prime: Mit Ad Astra hat James Gray einen brillanten Blockbuster geschaffen
Dennoch solltet ihr Grays erstem (und womöglich letztem) Ausflug ins Blockbuster-Kino eine Chance geben. Denn Ad Astra ist in jeder Hinsicht ein außergewöhnlicher Film. Gray vereint die ruhigen, nachdenklichen Bilder seiner bisherigen Filme mit Brad Pitts traurigem Blick und atemberaubenden Weltraumpanoramen.
Hier könnt ihr den Trailer zu Ad Astra schauen:
Ad Astra entführt in eine Zukunft, in der es der Menschheit erfolgreich gelungen ist, den Weltraum zu erobern. Eine Kolonie auf dem Mond ist nur der Anfang: Den von Brad Pitt verkörperten Astronauten Roy McBride verschlägt es sogar bis zum Mars und zum Neptun. Dort wurde sein verschollener Vater zuletzt gesehen.
Ad Astra findet sich irgendwo zwischen 2001: Odyssee im Weltraum und Apocalypse Now wieder
Eine Reise ins Ungewisse bildet den roten Faden von Ad Astra, der sich irgendwo zwischen 2001: Odyssee im Weltraum und Apocalypse Now bewegt. Immer tiefer dringen wir in die Dunkelheit des Weltraums ein. Der gesamte Film fühlt sich an wie ein von Einsamkeit getränkter Fiebertraum, durch den wir ohnmächtig gleiten.
Besonders faszinierend ist, mit wie viel Ruhe Gray die Geschehnisse in Szene setzt, ohne den Spannungsbogen seines Films im Stich zu lassen. Im Gegneteil: Durch aufmerksame Beobachtungen entsteht ein immer eindringlicheres Gefühl von Ohnmacht, bis wir selbst verloren mit Roy McBride durch das Sternenmeer taumeln.
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