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#ATP Finals in Turin: Medwedew gewinnt gegen Zverev

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Zweites Spiel, erste Niederlage: Der Hamburger Alexander Zverev muss bei den ATP Finals einen Rückschlag einstecken. Medwedew bleibt für den deutschen Tennisprofi eine Art Angstgegner.

Er brüllte, haute auf seinen Schläger und schüttelte mit dem Kopf: Olympiasieger Alexander Zverev hat bei den ATP Finals seine erste Chance auf das Halbfinalticket verpasst. Bei dem prestigereichen Jahresabschluss in Turin unterlag der Hamburger in seinem zweiten Gruppenspiel dem Russen Daniil Medwedew mit 6:7 (7:9), 4:6. Aber: Mit einem Erfolg im dritten Gruppenspiel kann die deutsche Nummer eins noch immer die Vorschlussrunde erreichen.

Zverev trifft dann auf Russen Andrej Rublew, der nach einer 5:7, 2:6-Niederlage gegen Wimbledonsieger Carlos Alcaraz ausgeschieden ist. Alcaraz, den Zverev in Turin zum Auftakt in drei Sätzen bezwungen hatte, konkurriert nun mit dem Deutschen um den Einzug ins Halbfinale. Der Spanier muss noch gegen Medwedew ran, der bereits den Sprung in die K.o.-Phase geschafft hat.

Für den deutschen Topspieler Zverev, der das Turnier bereits 2018 und 2021 gewonnen hat, bleibt Medwedew eine Art Angstgegner. Es war im bereits sechsten Aufeinandertreffen mit dem Moskauer in diesem Jahr seine fünfte Niederlage.

Schlechter Start von Zverev

Zverev gegen Medwedew – immer wieder kreuzen sich die Wege der langjährigen Kontrahenten. Und Medwedew, mit dem sich Zverev im April auch eine öffentliche Auseinandersetzung über Fairness im Tennis geliefert hatte, ging als Favorit in die Partie am Mittwoch. Zu klar sprach die Bilanz in dieser Saison für ihn, hinzu kam ein überzeugender Auftaktsieg gegen Rublew.

Zverev, der insgesamt mit einer 7:10-Bilanz gegen Medwedew an den Start ging, konnte aber auf den Finaltriumph in Turin vor zwei Jahren verweisen. Und der Auftakterfolg gegen Alcaraz hatte dem Weltranglistensiebten frisches Selbstbewusstsein verliehen. Vor allem Zverevs Aufschlag hatte sich auf dem schnellen Hartplatz einmal mehr als echte Waffe erwiesen.

Doch dann legte Zverev einen ganz schlechten Start hin, gab gleich sein erstes Aufschlagspiel ab. Danach kämpfte sich der Deutsche aber allmählich in die Partie. Zverev spielte aggressiver, konsequenter, schneller. In den entscheidenden Momenten unterliefen ihm dann allerdings auch wieder unnötige Fehler. Im Tiebreak des ersten Satzes lag er schon mit 4:1 vorne – und verlor ihn dann noch 7:9.

Auch im zweiten Satz ging es intensiv und eng weiter. Während sich Zverev wieder auf seinen Aufschlag verlassen konnte, genügte sein Return nicht den allerhöchsten Ansprüchen. Am Ende nutzte Medwedew seinen ersten Matchball – und machte nach 1:45 Stunden alles klar.

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