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#Sebastian Kurz oder der Geist, der nicht verschwinden will


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Er ist weg und trotzdem ständig präsent: Die Gerüchte um eine Rückkehr von Österreichs gescheitertem Ex-Kanzler reißen nicht ab. Doch das „System Kurz“ wirkt insgeheim ohnehin weiter.

Es gibt Spitzenpolitiker, denen sieht man keinen Tag nach ihrem Ausscheiden aus ihren Ämtern, nach ihrem Rückzug aus dem anstrengenden Job mehr an, dass sie überhaupt in der Politik waren. Matthias Strolz, ehemaliger Chef der österreichischen Liberalen, der Neos, ist so einer. Strolz trat nach seinem Rückzug von der Parteispitze eine Karriere als Musiker an, in einem Anzug sieht man den ehemaligen Top-Politiker nicht mehr und auch seinem Habitus nach lässt nichts mehr auf seine ehemalige Karriere schließen. Und dann gibt es Politiker wie Sebastian Kurz

Als dieser vor einem Monat, Mitte Oktober, zum ersten Mal nach dem Auffliegen der massiven ÖVP-Korruptionsaffäre vor dem Wiener Straflandesgericht erschien – da war alles ganz so wie früher. Strahlendes Lächeln, perfekt frisiert, blauer Anzug, so trat Kurz zuerst vor die Traube aus Kameraleuten und Journalistinnen, bevor er auf der Anklagebank Platz nahm. Kurz und zwei seiner Mitstreiter wird mögliche Falschaussage vor dem Parlament vorgeworfen. Es ist erst der Auftakt zum gerichtlichen Nachspiel seiner Kanzlerschaft, und dennoch nur ein Nebenschauplatz. Im Hauptstrang der Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) – es geht um mutmaßliche Inseraten-Korruption mit den österreichischen Boulevardmedien Krone und Österreich – ist noch länger nicht mit einer Anklageerhebung zu rechnen. 

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