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#Neue Leopard-Panzer für Bundeswehr sollen bestellt werden




Deutschland liefert insgesamt 18 Leopard-Panzer an die Ukraine. Jetzt bestätigte Marie-Agnes Strack-Zimmermann, dass die Bundeswehr Ersatz für die Panzer bekommt.

Nach der Lieferung an die Ukraine soll die Bundeswehr Ersatz für die Kampfpanzer bekommen. Wie der Merkur berichtet, bestätigte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), den bevorstehenden Kauf neuer Leopard 2.

Bundeswehr soll neue Leopard-Panzer erhalten

Die Bundeswehr soll eine untere zweistellige Stückzahl neuer Leopard-2-A7V erhalten. Laut Strack-Zimmermann seien die Verhandlungen mit dem Münchner Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann fortgeschritten. „Wir bestellen gerade neue Leopard 2. Das ist der A7, das neueste Modell“, zitiert der Merkur die FDP-Politikerin. Doch die Produktion brauche Zeit. Strack-Zimmermann rechnet mit etwa zwei Jahren. Mit dem Panzerbauer werde aktuell auch über den Kauf neuer Panzerhaubitzen 2000 verhandelt.

Deutschland hatte der Ukraine im Krieg gegen Russland 14 Artillerie-Haubitzen zur Verfügung gestellt. Zudem soll die Ukraine 18 Leopard-2-Panzer von der Bundeswehr bekommen.

Video: dpa

Beschaffungswesen der Bundeswehr „kompliziertes Konglomerat“

„Zeitenwende muss auch im Beschaffungswesen gelten“, sagte Strack-Zimmermann. Es könnte geprüft werden, ob die durch das Grundgesetz derzeit vorgegebene Trennung von Bundeswehr-Verwaltung und Truppe aufgegeben werden könnte, um aus dem Nebeneinander ein besseres Miteinander zu machen, so die Politikerin gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Das Beschaffungswesen der Bundeswehr beschrieb sie als ein „kompliziertes Konglomerat aus Institutionen, Prozessen und Regeln“.

Der Bundestag hatte als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine einen Sondertopf in Höhe von 100 Milliarden Euro für die Ausstattung der lange vernachlässigten Bundeswehr beschlossen. Dass die Handlungsmöglichkeiten nicht schon im vergangenen Jahr genutzt wurden, ist aus dem Bundestag und der Rüstungsindustrie deutlich kritisiert worden. Der schleppende Start gilt auch als Beleg dafür, dass es mit Geld allein nicht getan ist.

„Wir müssen in Deutschland lernen, Beschaffung strategisch zu denken. Dazu gehören für mich drei Faktoren: Stärkung der europäischen Resilienz, Erhöhung der Kompatibilität mit unseren Partnern und Mut zu 80-Prozent-Lösungen“, sagte Strack-Zimmermann dazu. Der wichtigste Punkt bleibe aber der Wille aller Beteiligten, vom Minister bis zum Sachbearbeiter, der Truppe das richtige Material schneller zur Verfügung zu stellen. (mit dpa)

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