#Olympische Spiele: Wieso das nichts wird mit der deutschen Olympiabewerbung
Deutschland bewirbt sich mal wieder um Olympia – vor allem bei sich selbst. Das heißt: langwierig, zähflüssig bis stockend und ohne erkennbare Begeisterung maßgeblicher Politiker.
Am Mittwoch haben die Franzosen Olympische Spiele bekommen. Stopp. Ist das nicht ein alter Hut? Längst klagen Sportfreunde, im Sommer 2024 seien Eintrittskarten für die Messe des Leistungssports in Paris nur noch für horrende Summen zu haben, während Olympia-Enthusiasten von einer traumhaften Kulisse schwelgen. Per Schiff mit der Jugend der Welt auf der Seine zur Eröffnungsfeier, Beachvolleyball vor dem Eiffelturm, die schönsten und elegantesten Dressur-Rösser vor dem Schloss Ludwigs des XIV. Frankreichs Herz als Heimat des modernen Olympias. Dass den Nachbarn der Sportnation Deutschland noch vor diesem Fest mehr oder weniger die Winterspiele 2030 in den Schoß gelegt wurden, verwunderte ein Präsidiumsmitglied des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) nicht besonders: „Die sind halt fix.“
Der Umkehrschluss trifft ins Mark des gebeutelten deutschen Olympia-Nostalgikers. Seit einem guten halben Jahrhundert ist es nichts mehr geworden mit einem Besuch der Spiele. Sieben Versuche scheiterten, manche, wie zuletzt Hamburg und das Region-Projekt Rhein-Ruhr, noch vor Abgabe des Bewerbungsschreibens an das Internationale Olympische Komitee (IOC).
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